Als Meisterstück konzipierte und fertigte Markus Schlögl eine TV-Wohnwand, die sich mit einer wohnlichen Anmutung auszeichnet. So setzt der rote, hochglanzlackierte Korpus in der TV-Wohnwand einen ansprechenden Kontrast und wirkt der schwarzen Fläche des Flachbildschirms entgegen. Der Bildschirm selbst ist flächenbündig in dem weißen „Rückwandkorpus“ eingelassen und somit unsichtbar verkabelt.
Ein Bücherboard – das um die Ecke läuft – ist in geräucherter Eiche ausgeführt. Ebenso der darunterliegende Korpus, der in die „Rückwand“ eingeschoben ist und die gesamte Tiefe des Meisterstücks nutzt. Hinter der Klappe – in der Korpusmitte – wird der Receiver positioniert, wobei ein externer Infrarot-Sensor die Bedienung der Geräte auch bei geschlossener Klappe ermöglicht. Klappe und Schubkastendoppel sind auf Gehrung einschlagend gearbeitet und wirken so als homogener Körper. Die zwei Schubläden dienen zur Unterbringung von DVDs.
Der rote Korpus mit einer quadratischen Front ist optisch nochmals in vier Quadrate unterteilt und soll zur Aufbewahrung von Gläsern dienen.
Das Meisterstück entstand an der Meisterschule München. (wp) ■
Fotos: Wolfgang Pulfer
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