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Japanische Leichtigkeit

Shoji: Östliche Einrichtungs-Ästhetik erobert den Westen
Japanische Leichtigkeit

Shoji, die leichten, mit lichtdurchlässigen Papieren bespannten Sprossenrahmen, sind in Japan bereits seit über 700 Jahren allgegenwärtig. Als charakteristisches Element der japanischen Einrichtungs-Ästhetik sind Shoji auch im Westen schon seit längerem bekannt. Shojielemente können als Raumteiler, Schiebetür, Schrankfront oder zu mehreren verbunden als Paravent eingesetzt werden.

In Deutschland steigt seit einigen Jahren zusammen mit dem allgemeinen Interesse an japanischer Kultur die Nachfrage nach authentisch japanischen Einrichtungen für den Wohnbereich. Aber auch im Hotel- und Objektgeschäft und sogar im Yacht- und Flugzeuginnenausbau führt der Wunsch nach einem exklusiven Ambiente immer öfter zu einer Anfrage nach japanischen Schiebetüren. Die filigranen Shoji-Elemente aus Fernost fügen sich in moderne westliche Interieurs harmonisch ein, sei es im privaten oder geschäftlichen Bereich.

Die Proportionen der filigranen Rahmen sind jedoch mit europäischer Maschinentechnik schwer zu realisieren. Für die Herstellung sind ein großes Maß an Erfahrung und entweder Spezialmaschinen oder sehr viel Handarbeit erforderlich. Hier bietet sich für Schreiner der Zukauf vom Spezialisten an. Diese Nische füllt Takumi, der Spezialist für japanische Raumgestaltung in Deutschland, mit dem neuen Angebot von einbaufertigen, authentisch japanischen Türelementen. Standardmaße sind kurzfristig ab Lager lieferbar, Sondermaße sind ebenfalls möglich. Die Takumi-Shoji werden – in echt japanischer Qualität – in Japan hergestellt und von Takumi importiert. Shoji sind in Japan traditionell nur ca. 180 cm hoch. Takumi hat das Format an europäische Räume angepasst und bietet die Türen passend zu den deutschen Normmaßen an.
Als Standard-Holzart wird feinjährige Sitka Spruce angeboten, das auch als Klangholz für Musikinstrumente verwendet wird. Weitere lieferbare Holzarten sind White Spruce, Sugi (japanische Zeder) und Hinoki (japanische Zypresse). Die Hölzer sind nicht geschliffen oder behandelt, sondern finiert oder von Hand gehobelt. Die dadurch entstehenden Oberflächen sind spiegelglatt, glänzend und auch ohne weitere Behandlung schmutzabweisend. Eine eventuell gewünschte Oberflächenbehandlung kann der Tischler selbst ausführen. Aufgrund der finierten Oberfläche ist bei den meisten Beschichtungen kein Schleifen und auch kein Zwischenschliff nötig.
Die Shoji-Elemente können nicht nur verschiebbar als Schiebetüren oder Schrankfronten, sondern auch mit Paravent-Scharnieren zu mehreren verbunden und als faltbare Stellwände genutzt werden.
Die Produktpalette von Takumi wird durch ein komplettes Sortiment von Füllungsmaterialien und Spezialbeschlägen vervollständigt.
Bespannt werden die Elemente traditionell mit zarten handgeschöpften Naturfaser-Papieren. Bei Takumi kann der Schreiner zudem auch unter zahlreichen Materialien wie reißfesten, abwaschbaren laminierten Papieren und Kunststoffplatten in Japanpapier-Optik auswählen. Diese Materialien können ohne „exotische“ Techniken mit Holzbearbeitungsmaschinen bearbeitet und auch in üblichen Schreinerkonstruktionen eingesetzt werden.
Spezielle Klebstoffe und Klebebänder zur Bespannung der Türen, japanische Griffmuscheln aus Holz oder Metall und japanische Schiebetürrollen für alle Einbausituationen runden das Japantür-Programm von Takumi ab.
Die leichten Shoji-Elemente werden nicht wie deutsche Türen aufgehängt, sondern auf 6 mm höhenverstellbaren Rollen unten geführt. Das macht das ganze System noch simpler und flexibler: Bei Verwendung dieser Rollen erhalten die Türen oben keine Beschläge, sondern werden nur in einer Nut oder einem Aluminium-U-Profil geführt. Die Rollen sind im eingebauten Zustand von allen Seiten unsichtbar. Durch die Leichtigkeit der Shoji und die besondere Führungstechnik ist es mühelos möglich, sie auszuhängen und so bei Bedarf die Raumtrennung wieder aufzuheben.
Alle Beschläge und Füllungsmaterialien eignen sich ausnahmslos nicht nur für japanische Türen, sondern auch für viele andere Anwendungen im Möbel- und Innenausbau.
Das Handelsunternehmen Takumi ist aus einer kleinen auf japanische Einrichtungen spezialisierten Werkstatt entstanden durch die Notwendigkeit, für den eigenen Bedarf echte japanische Materialien zu beschaffen. Takumi importiert und vertreibt inzwischen erfolgreich traditionelle und innovative Materialien und Beschläge aus Japan europaweit.
Spezielle Produkte für den europäischen Markt auf Basis japanischer Materialien werden von Takumi in Zusammenarbeit mit japanischen Partnern entwickelt. Die Unternehmensgründer Bernd Kuhn und Yasuko Tamaru sind beide Tischler und legen großen Wert auf Fachberatung und auf höchste Qualität von Produkten und Service. ■
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