Im Herbst ist die im Ausbildungspakt vereinbarte zweite Stufe gestartet: Schulabgänger ohne Lehrstelle erhalten das Angebot, in Handwerksbetrieben Einstiegsqualifikationen zu erlernen. Auch im Schreiner- und Tischlerhandwerk gibt es die Möglichkeit, verschiedene Qualifizierungsbausteine in Anspruch zu nehmen. Kurzinformationen für Betriebe bietet der Flyer „Einstiegsqualifizierung mit Hwk-Zertifikat: Türöffner zur Berufsausbildung“, der unter www.zdh.de herunter geladen oder bestellt werden kann.
Dieter Philipp, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), sagte anlässlich einer Pressekonferenz zum Thema „Ausbildung“ in Berlin: „Der rückläufigen, rezessionsbedingten Entwicklung bei den Ausbildungsplätzen stemmen wir uns mit dem Ausbildungspakt entgegen. „Handwerk pa©kt an!“ haben wir die Initiative des Handwerks überschrieben. Das Engagement der Mitarbeiter der Handwerkskammern und der ehrenamtlichen Kräfte der Organisationen bewirkt, dass Ausbildungsplätze in hoher Zahl neu eingeworben werden. Es gilt, einen positiven Saldo hinzubekommen – mehr Lehrstellen einwerben, als durch die Konjunktur wegbrechen. Wir zählen darauf, dass genügend Betriebe in die Bresche springen und erstmals ausbilden oder weitere Lehrlinge einstellen.“
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