Die kleinen Helfer, damit sich Gäste wohler fühlen, hätten die Teilnehmer am Kreativitätsworkshop gleich mal selber brauchen können: Das Glas in der einen Hand, das Häppchen in der anderen – und wie kann man jetzt jemanden die Hand schütteln? Da gingen die Probleme schon los – aber alsbald purzelten die Lösungen.
Siebzehn Innungspreisträger der Wettbewerbe ‚Gestaltete Gesellenstücke‘ und ‚Praktischer Leistungswettbewerb‘ der Jahre 2006 und 2005 kamen in das Schulungszentrum der Robert Bosch GmbH nach Leinfelden-Echterdingen. Kreativität zu fördern war das Ziel des Workshops. Vermittelt wurden ihnen die Vorgehensweisen von Simon Schart, Innovationstrainer von Bosch und von Formgebungsberater Rainer Gall. Wie lassen sich Ideen erarbeiten, sich Ideen bewerten und umsetzen? Für wen soll die Idee sein? Kennenlernen von Arbeitsmethoden der Ideenfindung war das Ziel.
„Kleine Helfer, damit Gäste sich wohler fühlen“ war das Thema. Nach einem vorgestellten Arbeitssystem wurden Ideen entwickelt, Schlagworte geschrieben und skizziert. Eine Auswahlphase schloss sich an, Schwerpunkte gesetzt und Planungen erstellt. Die Kleingruppen fertigten anschließend in den Schulungswerkstätten ihre Ideen zu Modellen. Schlussendlich stellten die Gruppen ihre Modelle vor. So entwickelte eine Gruppe Tablett-Steckplatten mit Adapter. Eine andere Gruppe sammelte die Gäste an einer Bierwanne. Weitere spannten Drähte und ließen Häppchen und Gläser durch den Raum schweben. Und eine Gruppe entwickelte ein Klappmöbel zum relaxten Sitzen.
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