Auf heftige Kritik des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (HDH) ist der Entwurf der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 gestoßen. „Die ursprüngliche Reduzierung des Jahres-Primärenergiebedarfs von Gebäuden und des Wärmedurchgangs um 30 Prozent sind nicht gesichert“, erklärte HDH-Hauptgeschäftsführer Dirk-Uwe Klaas.
„Der geforderte energetische Mindest-Standard der Bauteile entspricht nicht dem Stand der Technik und energetische Unzulänglichkeiten der Gebäudehülle können systematisch durch alternative Anlagentechnik bzw. den Einsatz regenerativer Energien ausgeglichen werden“, so Klaas. Das Einsparziel gerate zunehmend aus dem Blickfeld; die Energiespar- werde zur Energieauswahlverordnung. Am Ende, bemängelt Klaas, stehe ein höherer CO2-Ausstoß –- was nicht den Klimazielen der Bundesregierung entspricht.
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