Noch stärker als bisher will die bundesweite Handwerkskooperation Barrierefrei Leben in Ausbau- und Einrichtungsfragen ihren Fokus auf Nutzerfreundlichkeit der Produkte und Steigerung der Lebensqualität ihrer Kunden richten. Markanteste Konsequenz ist die Umbenennung der Gruppe in Komfort Erleben.
„Barrierefrei war gestern, Komfort-Erlebnis ist heute“, so fasst der Vorsitzende Jürgen Hegering die neue Ausrichtung der Kooperation zusammen. „Die Namensänderung ist eine logische Konsequenz unserer Weiterentwicklung.“
Entstanden ist die Kooperation im Jahr 2000 aus dem Bemühen um Ausbau- und Einrichtungslösungen speziell für Menschen mit Handicaps. Der Blick erweiterte sich rasch auf die Bedürfnisse älterer Menschen.
Um das Anliegen und die Vorteile einer Zusammenarbeit mit den Bau- und Einrichtungsprofis von Komfort Erleben für Kunden anschaulich zu machen, hat die Kooperation gemeinsam mit dem Fachverband Tischler Nordrhein-Westfalen eine neue, flexibel einsetzbare Ausstellung entwickelt. Insgesamt zehn Präsentations- und Ausstellungsmodule stehen den Mitgliedern ab sofort für den betrieblichen Einsatz zur Verfügung.
Innovative Technik, die nahezu unsichtbar in schön gestalteten Möbeln versteckt wird, nimmt dabei eine Schlüsselstellung ein: Die meistens 150 Zentimeter breiten Module decken vom Hauseingang über das Bad bis hin zur Terrasse alle Wohnbereiche ab. Gezeigt werden beispielsweise ein Tisch aus zwei einzeln heb- und senkbaren Platten, der mittels hochfahrbarem Monitor zum Arbeitsplatz umgestaltet werden kann, ein griffloses Fenster mit Fernsteuerung, eine komplette Hebe-Schiebetüranlage sowie ein Schrank mit herunterschwenkbarer Kleiderstange, automatischer Innenbeleuchtung und selbsttätigen Vollauszügen.
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