Komplettbearbeitung in einer Aufspannung: Was in der Stationärtechnik weitgehend erreicht ist, hat Ima jetzt in der Durchlauftechnik realisiert.
Die beiden Arbeitsgänge Bohren und Dübeln sind direkt in die Durchlaufbearbeitung der „Combima“ integriert. Zwischen 6 und 18 einzeln steuerbare Bohrspindeln werden von Linearmotoren in Vorschubrichtung bewegt. Die enorme Dynamik dieser Antriebstechnik lässt hohe Beschleunigung, exakte Synchronisation mit der Vorschubgeschwindigkeit und kürzeste Rücklaufzeiten zu.
Die hohe Drehzahl der Bohrer von 9000 U/min erzeugt in Verbindung mit dem genau zu steuernden Servo-Bohrvorschubantrieb auch bei diesen kürzesten Zykluszeiten saubere und maßgenaue Bohrungen, deren Tiefe vom Programm vorgegeben wird. Der Abstand der Bohrungsgruppen zur Werkstückvorderkante ist über eine NC-Achse programmierbar. Eine zweite, nachfolgende Einheit, die antriebstechnisch identisch ist, trägt die Leimdüsen und die Dübeleintreiber. Die Entwickler in Lübbecke nennen einige entscheidende Vorteile für ihr Konzept: Kein Stopp mehr zwischen den Arbeitsschritten, sondern kontinuierlicher Durchlauf und kein erneutes Ausrichten der Werkstücke. Hinzu komme ein insgesamt deutlich reduzierter Platzbedarf.
Ima Klessmann GmbH
32292 Lübbecke
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