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Leichtbauoffensive OWL startet durch

900 000 Euro für Möbel-Projekt
Leichtbauoffensive OWL startet durch

Die neue „Leichtbauoffensive OWL“ widmet sich fachübergreifend der Entwicklung und Förderung von intelligenten Leichtbaulösungen. Erklärtes Ziel ist es, ein starkes Kooperations-Netzwerk zwischen Industrie und Forschung aufzubauen, die Idee der Leichtbaukonstruktion in der Praxis erfolgreich weiter zu entwickeln und damit einen echten Wettbewerbsvorsprung für die heimische Möbelwirtschaft zu erreichen. Zu den Instrumenten gehören der Aufbau von speziellen Aus- und Weiterbildungsangeboten, die Durchführung von Materialprüfungen, Ressourcenanalysen und Marktuntersuchungen – und nicht zuletzt der direkte Transfer der Ergebnisse in die Unternehmen der Möbelindustrie.

Leiter der auf drei Jahre angelegten Offensive ist Professor Martin Stosch, Lehrender für Möbelbau, Möbelkonstruktion und Möbelentwicklung im Studiengang Holztechnik an der Hochschule OWL in Lemgo und Vorstand der Interessengemeinschaft Leichtbau e.V. (igeL). Die „Leichtbauoffensive OWL“ wird gemeinsam von der Hochschule, der Politik und Partnerunternehmen aus der regionalen Möbelzulieferindustrie getragen. Während der Projektlaufzeit wird die Offensive mit insgesamt über 900 000 Euro unterstützt. Geldgeber sind die Europäische Union (EFRE) und das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie (MWME) des Landes NRW (Ziel2-Programm), die Hochschule Ostwestfalen-Lippe, die Stiftung Standortsicherung des Kreises Lippe sowie drei Mitgliedsunternehmen des igeL e.V.: Hettich (Kirchlengern), Jowat (Detmold) und Plantag (Detmold).
Dass moderne Leichtbaukonstruktionen in Europa gute Marktchancen haben, beweist der seit 15 Jahren wachsende Erfolg eines bekannten schwedischen Möbelhauses. Viele Produkte entstehen dort mittlerweile ganz selbstverständlich in Leichtbauweise. Martin Stosch ist überzeugt: „Der Möbelleichtbau birgt besondere Potenziale zur widerspruchsorientierten Innovation. Die Möbel von morgen müssen leichter und gleichzeitig stabiler werden.“
Mit der Gründung der Interessengemeinschaft Leichtbau e. V. (igeL) wurde bereits ein großer Schritt zur Förderung des Leichtbaukonzepts getan. Rund 50 Unternehmen sowie zahlreiche Hochschulen und Forschungseinrichtungen haben sich bereits dem „igeL“ angeschlossen. Sie alle bringen ihr umfassendes Konstruktions- und Fertigungs-Know-how entlang der Wertschöpfungskette in die Diskussion ein. Und genau diese Erfahrungen nutzt nun die „Leichtbauoffensive OWL“ zum Auf- und Ausbau eines zukunftsfähigen Leichtbau-Clusters.
Erstes Leichtbau-Symposium am 10. und 11. Juni 2010: Bereits im Sommer plant die Offensive ihr erstes offizielles Leichtbau-Symposium auf dem Hochschul-Campus in Lemgo. Professor Martin Stosch rechnet mit rund 300 Branchenteilnehmern, die sich am 10. und 11. Juni auf zwei spannende und informative Veranstaltungstage freuen dürfen: „Wir werden nationale und internationale Top-Experten vor Ort haben, die über Leichtbau-Entwicklungen in den verschiedensten Fachgebieten berichten werden. Das Symposium wird ein echtes Highlight und ein toller Auftakt für unsere Arbeit in den kommenden drei Jahren sein.“
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