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Leistungsstark in allen Klassen

Biesse-Gruppe blickt nach vorn
Leistungsstark in allen Klassen

Der Blick auf die Aktivitäten der italienischen Firmengruppe Biesse verrät eine unverändert nach vorn gerichtete Strategie. Vor allem in den Schlüsselmärkten, wie z. B. in Deutschland will der Herausforderer aus Pesaro seine Marktanteile steigern. Dazu sollen auch die in Mailand vorgestellten, neuen Varianten des gut gestaffelten CNC-Maschinenprogramms beitragen.

Die schon ungewöhnlich zu nennende Biesse-Karriere begann vor 30 Jahren in Pesaro. Giancarlo Selci startete im Jahre 1968 aus kleinsten Anfängen heraus mit der Produktion von Langlochbohrmaschinen. Heute zählt Biesse, in rasantem Tempo zu einer Firmengruppe mit einer kompletten Produktpalette für alle Bereiche der Holzbearbeitung gewachsen, zu den größten Holzbearbeitungsmaschinenherstellern der Welt. Mit gezielten Vertriebsstrategien will das Unternehmen aus dem adriatischen Seebad noch weiter nach vorn. Im laufenden Geschäftsjahr plant Biesse mit seinen 1100 Mitarbeitern ein Wachstum zwischen 15 und 20 % auf einen Gesamtumsatz von umgerechnet rund 350 Mio. DM. Nahezu 85 % des Umsatzes erzielt Biesse im weltweiten Export. Die wichtigsten Exportländer sind Australien, die USA und Deutschland.

Erklärtes Ziel des Biesse-Managements, mit Roberto Selci, dem Sohn des Firmengründers an der Spitze, ist der Ausbau der firmeneigenen Vertriebsniederlassungen und eine weitere Steigerung der Exporterfolge, vor allem auch im „Schlüsselmarkt“ Deutschland. Mit nicht unerheblichen Investitionen wurde dazu die Marktpräsenz in Süddeutschland kräftig gestärkt. Seit Jahresende 1997 unterhält Biesse eine firmeneigene, personell und servicetechnisch gut ausgestattete Vertriebs- und Serviceniederlassung in Elchingen bei Ulm. Bereits seit 1981 besteht eine erfolgreiche Vertriebspartnerschaft mit der Firma Gerhard Koch, Maschinenfabrik in Leopoldshöhe bei Bielefeld, die den norddeutschen Raum betreut
Die Biesse-Gruppe demonstriert auf der Interbimall/Xylexpo in der neuen Halle 16 auf 2600 m² ihr vielseitiges Maschinenprogramm mit zahlreichen Neuentwicklungen: CNC-Bearbeitungszentren, Durchlaufbohr- und Dübelautomaten (Biesse), Plattenaufteilsägen (Selco), Systeme zur Möbelmontage und –verpackung (Comil), Abstapel- und Beschickungssysteme für Fertigungsstraßen (RBO), schwere CNC-Bearbeitungszentren und Oberfräsen für die Massivholzbearbeitung (Protec) und Kantenanleimmaschinen (Polymac). Einen besonderen Schwerpunkt bildet der Vorschlag für eine komplette Fertigungslinie vom Plattenaufteilen bis zum verpackten Möbel, die „live“ vorgeführt wird.
Das vielseitige, und vor allem auch für Handwerksbetriebe gut gestaffelte Programm an CNC-Bearbeitungszentren in verschiedenen Bauweisen, steht naturgemäß im Mittelpunkt der Präsentation: Beginnend mit dem kleinen Bohr- und Fräsautomaten Rover 13 für rund 90 000 DM werden nach oben sämtliche Leistungsanforderungen der Platten- und Massivholzbearbeitung, bis hin zur 5-Achsenmaschine der Marke Protec demonstriert.
CNC-Bearbeitungszentren stellen den Löwenanteil in der Biesse-Umsatzstatistik. Mit rund 1100 verkauften Maschinen der erfolgreichen Baureihe „Rover“ im vergangenen Jahr, zählt das Unternehmen weltweit zu den führenden Herstellern.
Das bereits mit dem Aufkommen der neuen Technologien von Giancarlo Selci formulierte Unternehmenscredo gilt nach wie vor: „CNC-Bearbeitungszentren sind die Standardmaschinen der Zukunft. Sie müssen deshalb auch nach diesem Gesichtspunkt in einem günstigen Preis-/Leistungsverhältnis produziert werden.“ Heute ist dies ein starkes Argument: Durch die hochrationelle und damit kostengünstige Produktion von CNC-Bearbeitungszentren im Baukastensystem, könne man bei hochwertiger Ausstattung, dies wird besonders betont, günstige Preise realisieren.
Im Bereich der CNC-Bearbeitungszentren sollen auf der Mailänder Messe u. a. folgende neuen Modelle erstmals dem Fachpublikum vorgestellt werden:
• Die Rover 15 ergänzt die Einsteigerklasse und verfügt im Gegensatz zur kleineren Rover 13 über eine größere Bearbeitungsfläche (2200 x 950 mm) und über einen 3-fach Werkzeugwechsler.
• Nach dem Erfolg der Rover 30 wird in der Klasse der universellen, auch für die Massivholzbearbeitung geeigneten Modelle, mit der Rover 25 (Bearbeitungsfläche: 3400 x 1400 mm), eine nächst kleinere, preiswerte Ausführung präsentiert.
• Weiterentwickelt wurde weiter die Spezialmaschine „Millenium“ für das Kantenanleimen an jeglichen Werkstückformen: Ein Roboter führt das Werkstück „formgesteuert“ am Bearbeitungsaggregat vorbei.
• Optimiert wurden außerdem zahlreiche Ausstattungs- und Maschinendetails. So gehören z. B. die neuen Elektrospindeln mit HSK 63 F- Aufnahme jetzt bei zahlreichen Rover-Modellen zum Standard.
Selco: Programmabrundung
Prächtig entwickelt hat sich das 1989 gegründete Gruppenmitglied Selco, das nach den Ideen des in Fachkreisen sehr geschätzten Konstrukteurs Walter Naldi hochwertige Plattenaufteilsägen baut. Die Markterfolge gründen auf anspruchsvolle Präzisions-Technologie, hohe Qualität, Zuverlässigkeit und Ergonomie. Allein von der Baureihe EB konnte Selco mehr als 100 Maschinen im Markt plazieren. Nach rund 35 Mio. DM Umsatz in 1997 erwartet das Unternehmen eine Steigerung auf knapp 40 Mio. DM in diesem Jahr. Das Maschinenprogramm umfaßt derzeit zwei Standard-Baureihen (EB und WN) mit jeweils drei Maschinentypen sowie Winkelanlagen in zwei verschiedenen Ausführungen. Geschliffene und gehärtete Führungsbahnen, digital gesteuerte, bürstenlose Servomotoren und die offene PC-Steuerung sind einige wesentliche Merkmale der Selco-Maschinen. Die Abstufung der Maschinentypen soll weiter differenziert werden. Bereits auf der Interbimall/Xylexpo in Mailand stellt Selco erstmals die Type EB 90 vor. Mit dieser Ausführung in der 100 000 DM-Klasse will man eine noch breitere Zielgruppe für die Selco-Technologie interessieren.
Eine weitere Premiere wurde mit einer neuartigen Platten- Drehvorrichtung angekündigt. Das patentierte System soll das Drehen und Bewegen von Plattenstreifen vor der Schnittlinie automatisieren und das Handling für den Bediener weiter vereinfachen. Vertrieb und Service für Selco-Plattenaufteilanlagen sind in Deutschland ebenfalls über Biesse-Süd, Elchingen, bzw. in Norddeutschland über die Firma Koch, Leopoldshöhe, organisiert.
Manfred Maier
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