Das Fachbuch zeigt nicht, wie viele Ratgeber, die verschiedenen Lerntechniken auf, sondern Strategien, eingeschliffenes Last-Minute-Lernen zu durchbrechen. Dabei geht es nach Autor Michael Kluge zunächst darum, sich bewusst zu werden, warum man das Lernen immer wieder auf einen späteren Zeitpunkt verschiebt, bis es fast zu spät ist und in einer Hauruck-Aktion endet.
Im Kapitel „Wenn nur nicht das schlechte Gewissen wäre – drei Strategien, im Umgang mit der Ambivalenz“ geht er darauf ein, wie man den Teufelskreis des Crash-Lernens und dabei auftretende Schuldgefühle durchbrechen kann und sich der anerzogenen Mechanik des Auf-Morgen-Verschiebens bewusst wird.
Er bietet aber auch Techniken an, mit denen sich mit einem guten Gewissen Last-Minute-Lernen praktizieren lässt. Denn nicht jeder schafft es, sein Lernverhalten zu verändern. Andere stellen dabei vielleicht auch fest, dass sie das gar nicht ändern müssen.
Zahlreiche Checklisten und Tabellen lockern den Text auf und erleichtern die Orientierung.
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