Besonderheit dieser vollgestemmten Treppe ist der zweimal viertelgewendelte Antrittsbereich: Zunächst geht es in einer Viertelwendelung linksherum um eine gedrechselte Anfangsspindel, dann in einer weiteren Viertelwendelung, diesmal rechts, weiter aufwärts.
Bei der Planung dieser Treppe kam es auf bestmögliche Ausnutzung des geringen vorhandenen Platzangebotes an. Verzogen wurde mit der Lattenmethode, als Holzart ist Lärche vorgesehen.
Die gezeigte Planung von Uwe Pantzer entstand an der Meisterschule für das Schreinerhandwerk in München im Rahmen des Unterrichtsfachs Treppenbau, das seinen festen Platz im 2. Ausbildungssemester hat und Pflicht für alle Meisterschüler ist.
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»Für die Sanierung wird mehr Planungsleistung benötigt«
