Interessante und pfiffige Lösungen erreichten uns zu der nicht alltäglichen und auch nicht ganz einfachen Aufgabe aus dem Juniheft.
Die schräg verstellbare Schreibfläche wurde von einigen Einsendern auch mit Feststellschrauben (in einem Langloch geführt) verstellbar konstruiert. Andere legten in das gebogene Formteil Streifen aus Riffelgummi ein – die einfachste und eleganteste Lösung ist jedoch, den Riffelgummi unter den Stellfüßen anzubringen. Das höhenverstellbare Innenrohr läuft bei wenigen Lösungsvorschlägen nur Stahl auf Stahl im Hauptrohr, einige haben Gleitführung aus leider nicht definierten Materialen oder aus Kunststoffen, aus Filz oder deren Kombination vorgesehen. Die Verbindung zwischen Rohr und dem oberen gebogenen Formteil wurde von allen gut gelöst. Schwieriger gestaltete sich wohl die Verbindung zwischen Hauptrohr und Fußteil: hier wurden zum Teil recht plumpe, sichtbar auf-geschraubte Anschlüsse vorgesehen. Die Arretierung der Höhenverstellung erfolgte meist mit einem einfachen Stahlstift, teilweise mit einer Fixierung (Mutter o. ä.).
Eine interessante Lösung sah eine Druckfeder mit Bolzen vor, der einfach zu betätigen ist. Vorgeschlagen wurde auch, statt einem Rundrohr ein Quadratrohr mit abgerundeten Kanten zu verwenden. Begründung: das obere Formteil kann sich nicht verdrehen und auch die Arretierungsbohrungen lassen sich einfacher herstellen, die Arretierung selbst ist leichter zu bedienen.
Gewonnen haben Florian Heißerer, Helmut Otto und Frank Rölfing. Die BM-Redaktion gratuliert den Gewinnern recht herzlich. n
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