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Mannigfaltigkeit

Die Gute Form – Tischler gestalten ihr Gesellenstück
Mannigfaltigkeit

Wie jedes Jahr nutzen die jungen Tischlerinnen und Tischler der Tischlerinnung Bonn/Siegburg die Gelegenheit, ihre Gesellenstücke im Stadtmuseum Siegburg zu präsentieren und der Öffentlichkeit vorzustellen. Nachdem das handwerkliche Können bereits mit der Anfertigung des Gesellenstückes unter Beweis gestellt worden war, wurden Ende Juli von einer überregionalen Jury auch die Kreativität und Gestaltungsfähigkeiten der 52 frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen geprüft und bewertet. Die Jury vergab einen 1. Preis und zwei 3. Preise sowie zwei Belobigungen.

Der 1. Platz ging an Jost Rauert, der einen schönen, klar gegliederten Barschrank aus Kirschbaum und MDF entwarf und fertigte. Die Ausbildung fand bei der Firma Holzmanufaktur, Bonn, statt.

Die Begründung der Jury:
Das Möbel von Jost Rauert besticht durch seinen harmonischen Material- und Farbkontrast und die feine Linienführung, die konsequent in der Türkonstruktion und der Gestaltung des Innenraums fortgeführt wird.
Besonders hervorzuheben sind auch die freischwebenden Glasböden und der schöne Schubkasten.
Einen 3. Platz wurde an Marco Wieseler vergeben, der ein wandhängendes Sideboard in Schleiflack kombiniert mit einem Schubkastenteil aus Makassar baute. Der Ausbildungsbetrieb war die Firma Wilbertz, Bonn.
Die Begründung der Jury:
Das Gestaltungskonzept lehnt sich konsequent an das Designverständnis der 70er Jahre an und entspricht damit einer derzeitigen Neigung der Rückbesinnung, nämlich dem Retrodesign.
In diesem Sinne ist das Gesamtkonzept von der Materialauswahl bis zu den Details stimmig.
Einen weiteren 3. Platz ging an Silke Bauch, die einen Esstisch aus massivem Nussbaum konzipierte und fertigte. Ausbildungsbetrieb: Firma Bahn + Krämer, Bonn
Die Begründung der Jury:
Ein ausladender, wuchtiger Tisch für Tafelfreuden, funktional durchdacht und mit stimmigen Proportionen und Details.
Der Materialwechsel in der Schattenfuge zwischen Platte und Gestell bringt allerdings keine Bereicherung.
Eine der Belobigungen erhielt Jörg Schoop (Ausbildungsbetrieb: Firma Bergs, Hennef) für einen TV- und Musikschrank aus schwarzlackiertem Ahorn und einem ansprechenden Aluminiumdekor.
Die Begründung der Jury:
Das Möbel fällt durch die eigenständige Idee auf. Sowohl die Form als auch die Materialauswahl und Farbigkeit stehen in Übereinstimmung mit der Funktion als TV- und Musikschrank. Leider besteht ein starker Bruch zur inneren Ausgestaltung. Griff, Materialstärken und Materialqualität halten dem ersten positiven, äußeren Eindruck nicht stand.
Eine weitere Belobigung ging an Tobias Schmitz (Ausbildungsbe-trieb: Firma Hampel, Bonn), der eine Anrichte aus massiver Eiche entwarf und baute.
Die Begründung der Jury:
Ein schlichtes und klares Möbel mit ländlich, traditioneller Anmutung. Alle Details sind handwerksgerecht auf die Vollholzkonstruktion abgestimmt.
Beeinträchtigt wird die Klarheit der Gestaltung durch unpassenden Akzent der schwarzen Streifen in den Türen.
Die Jury:
Studiendirektor Konrad Richter, Hennef;
Innenarchitektin Dorothea Six, Alfter-Volmershoven;
Dipl.-Ing. Claus-Thomas Sommerey, Bonn;
Dipl. Designer Eric Meyer, Bonn;
Dipl. -Ing. Manfred Kiepe, Dortmund;
Werner Pfeifer, Leinfelden
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