Das ift Rosenheim verzeichne 2007 und 2008 eine sehr erfolgreiche Entwicklung auf allen Geschäftsfeldern, erklärte Erich Losch, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des ift, anlässlich der Rosenheimer Fenstertage. Das gelte auch für die Entwicklung der Erträge. Im laufenden Jahr wird mit einem Umsatz von 12,1 Mio. Euro gerechnet. Bereits rund 35 Prozent des Umsatzes macht das ift mit Kunden und Mitgliedern aus dem Ausland. Mit nunmehr 110 Mitarbeitern und durch immer größere Prüf-Bauteile benötige das Institut dringend mehr Raum. Die gute Auftragslage fordere aktuell auch personelle Verstärkung. Weiter ausgebaut werden sollen die Aktivitäten im Ausland. Vorstand und Institutsleitung denkt dabei aber nicht an die Gründung von Niederlassungen, sondern eher an die Unterstützung ausländischer Kollegen bei Aufbau eigener Institute. ift-Leiter Ulrich Sieberath betonte vor der Presse, dass die Anzahl der Forschungsprojekte zugenommen habe. Dabei profitiere man auch von wieder besser fließenden, staatlichen Fördermitteln. Ziel des Instituts sei es, die praxisorientierte Forschung und Entwicklung mit dem Ergebnis direkt umsetzbarer Empfehlungen für Fensterhersteller weiter zu verstärken. Angesichts der vielen neuen Fenster- und Türkonstruktionen gäbe es jede Menge Problemstellungen.
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