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Mehr Logistikpower

Maco Deutschland erweitert
Mehr Logistikpower

Die deutsche Maco-Niederlassung in Schöllnach wurde jetzt als Logistikzentrum weiter ausgebaut. Von hier aus kann der deutsche Markt, aber auch die Zukunftsmärkte in Osteuropa, mit perfekter Logistik und optimiertem Service beliefert werden. Mit dem Ausbau rüsten sich die Salzburger, weitere Marktanteile zu gewinnen.

Das Herz des neuen Vertriebszentrum ist das moderne, bedarfsoptimierte Hochregallager mit 9600 Lagerplätzen. Es verfügt ständig über 6500 Lagerartikel vom simplen DK-Beschlag über Fenstergriffe, Klappladenbeschläge, Türschlösser sowie Zubehörprodukte und Sicherheits-Kantenverschlüsse für den britischen Markt. Modernste Förderanlagen und Transportgeräte füttern die Anlage mit Produkten aus den Österreichischen Werken.

Die Mannschaft habe immer schon verinnerlicht, dass „steigender Kundenerfolg auch zu nachhaltigem Unternehmenserfolg führt“, so der Vertriebsleiter für die deutsche Vertriebsniederlassung, Edmund Gerstl. Folglich fokussiere sich das Leistungsspektrum auch auf den Kunden: gesicherte Lieferungen, Schnellliefermöglichkeiten und fest zugesagte Liefertage seien ein wesentlicher Bestandteil dieser Kundenorientierung. Darüber hinaus lassen sich jetzt in dem Neubau auch praxisnahe Schulungen durchführen. In der Anwendungstechnik können alle Produkte im Detail erlernt und erprobt werden. Die Schulungsräume bieten den Kunden und Mitarbeitern jetzt noch optimalere Möglichkeiten, ihre eigene Leistungsfähigkeit zu steigern.
55 Prozent der Produkte werden von Schöllnach aus in das ganze Bundesgebiet geliefert. Abnehmer sind die Beschlagshändler, die Industrie aber auch die Fens-terbauer selbst. 45 Prozent der Ware werden nach Osteuropa, Finnland, Dänemark, Russland und Benelux exportiert. Beim Kunden verstehen sich die Verkäufer und Fachberater nicht nur als Auftragsschreiber, sondern zugleich als Ratgeber, Ideensammler und Marktbeobachter. „Die Stimmungsbilder vor Ort sind für uns sehr wichtig. Nur so können wir schnell und effektiv auf die Bedürfnisse eingehen“, betont dazu der Geschäftsführende Gesellschafter, Kommerzialrat (KR) Dipl.-Ing. Ernst Mayer.
2002: 20-prozentiges Auftragsplus wird übertroffen
In diesem Jahr will Gerstl mit seiner Mannschaft 12 700 Kundenaufträge mit einem Versandgewicht von insgesamt 7,6 Mio. kg abwickeln. Und das sind im Vergleich zum letzten Jahr immerhin 20 Prozent mehr. In Hinblick auf den guten Verlauf des Jahres sei eine Überschreitung dieser Hochrechnungen sogar noch möglich.
Die Anlieferungen und Kommissionierungen werden in 3-Schichten abgewickelt. In der Nachtschicht, die so genannte Geisterschicht, werden die Wareneingänge automatisch verteilt. In diesen Stunden ist dann nur noch eine Notbesetzung vor Ort.
Wachstumsschub durch Blick nach Osten
Edmund Gerstl ist bereits 12 Jahre Chef der deutschen Maco-Niederlassung. Bei ihrer damaligen Gründung ahnte man noch nicht, dass die geographische Lage in Schöllnach am Rande des Bayerischen Waldes einmal so günstig sein sollte. Erst als sich Deutschland wieder vereinigte und auch die Osteuropäischen Länder moderne Fensterbeschläge nachfragten, konnte der Standort Schöllnach ein viel größeres Potential ausschöpfen. „Wenn man die Produkte von Salzburg nach Norden oder Nordosten bringt, muss man automatisch hier vorbei“, freut sich der Niederlassungsleiter. Von der ersten Stunde an hat sich die deutsche Vertriebsniederlassung in vier Ausbaustufen vergrößert. Bald reichten zwei LKW-Andockstationen nicht mehr aus. Die Gesamtbetriebsfläche ist mittlerweile auf über 6800 m² angewachsen und die Mitarbeiterzahl hat sich von den anfänglichen 3 auf jetzt 48 erhöht.
Für die Zukunft bleibt der Vertriebsleiter optimistisch. Wenn es in Deutschland mit der Bauwirtschaft wieder aufwärts geht und die Osteuropäer zur EU gehören werden, könne er sich eine Verdopplung der Lagerfläche mit einhergehender Verdopplung der Auslieferungsmenge vorstellen.
In der gegenwärtigen Situation ordnet der Firmenchef Ernst Mayer sein Unternehmen als „erfolgreicher Verfolger der Marktführer“ ein. Man ist froh, keinen Umsatzrückgang verzeichnen zu müssen, denn für das Österreichische Unternehmen sei Deutschland mit 15 Prozent immer noch der stärkste Markt. Und eine Umsatz-Stagnation bedeute bei den allgemein rückläufigen Absatzmengen immerhin ein weiterer Zuwachs an Marktanteilen.
International aktiv
In den vergangenen Jahren hat sich der Wirkungskreis des Salzburger Unternehmens nicht nur in den einzelnen Ländern sehr stark intensiviert, sondern auch geografisch deutlich erweitert. Derzeit werden jährlich mehr als 12 Mio. Fenster mit Maco-Beschlägen ausgestattet. An den beiden Produktions-Standorten in Salzburg und Trieben werden dafür z. B. täglich 1 Mio. Liter Wasser und 90 Tonnen Stahl- und Zinkmaterial benötigt. Die Zahl der Mitarbeiter ist von 590 im Jahr 1992 auf inzwischen 1590 in ganz Europa angewachsen. „Der DK-Markt in Europa“, so Friedrich Pischinger, Vertriebsleiter Export, „zeigt im Vergleichszeitraum 2002 gegenüber 2001 ein leichtes Wachstum.“ Europaweit habe die Gruppe in den letzten Jahren ein Wachstum über der Marktentwicklung erreichen können. Damit sei der Gesamt-Markt-anteil weiter gestiegen. Viel verspricht sich Pischinger vom asiatischen Markt. Das dortige Potential sei enorm. Hilfreich sei da auch der belegbare hohe Qualitätsstandard des Unternehmens. Nicht nur Osteuropäer fragen nach den deutschen Zertifikaten der RAL-Gütegemeinschaften, denen Maco angehört. Schließlich seien sie auch einer der ersten, die nach der DIN ISO 9001 zertifiziert worden sind. Zudem sieht er Maco durch den hohen Eigenfertigungsgrad gegen-über den Wettbewerbern im Vorteil: „Wir können so schneller und flexibler auf neue Situationen reagieren“, ist er überzeugt.
Vertretungen sind in Italien, Großbritannien, den Niederlanden, Deutschland und in Polen eröffnet worden. In Österreich, Slowenien, England und Italien sei, so Pischinger, die Marktführerschaft bereits erreicht. Das sei nicht zuletzt ein Verdienst der langjährigen Kontinuität und Berechenbarkeit von Maco, ist der Unternehmenslenker Ernst Mayer überzeugt.
Bereits 1947 gründete Lorenz Mayer das Unternehmen in Altenmarkt. 1952 wurde dieser Standort zugunsten von Salzburg aufgegeben. 1971 übernimmt der jetzige Firmenlenker Ernst Mayer die Geschäfte, nachdem sein Vater im Betrieb überraschend verstarb. Dabei baute er das Unternehmen kontinuierlich aus und verstärkte die internationale Ausrichtung. Ein zweiter Standort wird 1994 in Trieben eröffnet. Dorthin lagerte man die Fertigung der Fenstergriffe, verschiedener Teile für den DK-Beschlag und HS-Türbeschläge aus.
Entwicklungen in der Branche beobachtet Ernst Mayer und sein Team intensiv. Dabei will er keine beschlägetechnische Revolution herbeiführen, sondern mit ganz praxisorientierten Details die Bedürfnisse der Kunden befriedigen. Fertigungstechnisch wird der Bedarf momentan in der Automatisierung gesehen: Deswegen wird Maco mittelfristig eine eigene Anlage zur automatischen Beschlagsmontage anbieten.
Daniel Mund
Mayer & Co Beschläge GmbH
A – 5020 Salzburg
in Deutschland:
94508 Schöllnach
Tel 0 99 03/93 23-0
Fax ~/93 23-199
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