Das Ansehen der deutschen Forst- und Holzwirtschaft ist im Jahr 2008 gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt das Imagebarometer Forst & Holz, eine aktuelle repräsentative Umfrage des IFAK Instituts für Markt- und Sozialforschung. So gaben 42 Prozent der Befragten an, das Nachhaltigkeitsprinzip in der Forstwirtschaft zu kennen, über 12 Prozent mehr als im Vorjahr. Da nach wie vor weniger Holz geerntet wird, als nachwächst, könnte die Holznutzung nach Meinung von immerhin 53 Prozent der Befragten noch weiter ausgebaut werden. 79 Prozent der Befragten würden Holz demnach als Baumaterial für Neubauten, 80 Prozent als Werkstoff für Modernisierungen bevorzugen.
98 Prozent sind der Meinung, dass der Wald einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet. Eine Mehrheit von 59 Prozent ist bereit, mit dem bevorzugten Kauf von Holz einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, beispielsweise einen Neubau in Holzbauweise zu errichten. „Die Ergebnisse sind für uns eine klare Bestätigung, dass die Aufklärungskampagne zur nachhaltigen Forstwirtschaft und Holzverwendung greift und faktenbasiert wichtige Erkenntnisse zur Forst- und Holzwirtschaft vermitteln konnte“, freut sich Dirk Alfter, Vorstandsvorsitzender des Holzabsatzfonds. Die Fortsetzung der Kampagne auch dieses Jahr sei daher bereits eingeplant, um den Trend zur verstärkten Holzverwendung weiter auszubauen.
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