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Meisterstückausstellung an der Technikerschule Hildesheim

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Meisterstückausstellung an der Technikerschule Hildesheim

Die Ausstellung der Meisterstücke in der Fachschule für Holztechnik und Gestaltung in Hildesheim wurde in den bundesweit durchgeführten Tag der Offenen Tür des Tischlerhandwerks integriert. So konnten viele Zuschauer modern gestaltete Möbel sehen und sich von der hohen Qualität und der Leistungsfähigkeit des Tischlerhandwerks überzeugen.

Insgesamt 38 Absolventen der Technikerschule hatten sich entschlossen, neben ihrer Ausbildung zum „Staatlich Geprüften Holztechniker“ auch noch die Vorbereitung auf die Meisterprüfung beim Institut für Betriebs- und Arbeitstechnik des Tischlerhandwerks (iBAT) auf sich zu nehmen.
Vorherrschend waren furnierte Meisterstücke in den Trendhölzern Ahorn, Birnbaum und Buche. Aber auch deckend hochglänzende oder mit Nextel lackierte Oberflächen konnten die Neugier und den Tastsinn der Gäste erwecken.
Zwei der Meisterstücke sollen hier stellvertretend vorgestellt werden. Für Andreas Kaether stand auf einem Markt in Marokko fest, daß die ausgediente Tür, die er dort sah, ein Bestandteil seines Meisterstücks werden müsse und er erwarb dieses Objekt, in das sein Tischlerherz sich verliebt hatte. Nachdem die Tür gereinigt worden war, offenbarte sich ihre ganze Schönheit. Es verbot sich, die Tür in irgendeiner Form nachzuarbeiten oder gar zu verändern. So wurde das Objekt als Kontrast zum Meisterstück eingesetzt – also nicht integriert – sondern ihm seine Eigenständigkeit gelassen. Das Regal ist schlicht gestaltet und erhält seine äußeren Reize ausschließlich durch die Holzauswahl – Riegelesche. Regal und Tür wirken wie zwei eigenständige Einheiten, die trotz ihrer Gegensätze Affinitäten füreinander entwickelt haben. Verbunden sind sie über ein speziell angefertigtes Zapfenband aus Edelstahl. Um das schwere Gewicht der Tür abzufangen und das Regal standsicher zu machen, wurden entsprechende Stahlblechplatten integriert.
Der Schubkastenschrank von Matthias Meyer überzeugt durch gute Proportionen – ist spannungsreich und ausgewogen zugleich. Der integrierte Schubkastenkorpus in Ahorn ist mit vier Vollholz-Kulissenauszügen ausgestattet und die Tür des Grundkorpusses sind stumpf aufschlagend.
Einen interessanten Medienschrank aus Riegelahorn entwarf und fertigte Alexander Friederich. Die Form dieses rollbaren Möbels ist bestimmt durch die Seitenteile – die einen Zirkel schematisieren. Der Korpus ist dazwischen aufgehängt. Die auf Nutleisten laufenden Schubkästen weisen durch ihre Kreissegmentform der integrierten Griffe wieder auf die Zirkelidee hin. Der Rolladen wurde in höchster Präzision aus Vollholzstäben gefertigt. n
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