Traditionelle Forstnerbohrer aus Werkzeugstählen sind auf Grund der geringen Stahlqualität ungeeignet für Hartholz und harte Oberflächen. Mit Hartmetall bestückte Bohrer besitzen zwar gute Verschleißeigenschaften, sind aber andererseits auch nur für den stationären Einsatz geeignet, weil sie kaum Führungseigenschaften besitzen, die für ein verlauffreies Bohren mit einer Handbohrmaschine erforderlich sind. Die Lösung: Als Neuheit hat Famag jetzt einen Hartmetall bestückten Forstnerbohrer vorgestellt. Es handelt sich dabei um eine Weiterentwicklung des traditionellen Bormax. Dieser besitzt Unternehmensangaben zufolge eine so ausgeklügelte Schneidengeometrie, dass es bei der Bearbeitung von Hartholz und Spanplatten kaum zu Wärmeentwicklung kommt. Jetzt wurde dieser Bohrer weiterentwickelt und mit einer verschleißfesten Hartmetallbestückung ausgestattet. Das Ergebnis heißt Bormax³: Es handelt sich nun um ein Werkzeug mit den Verschleißeigenschaften eines HM-bestückten Kunstbohrers einerseits und den sehr guten Führungseigenschaften eines Forstnerbohrers andererseits.
Mit der Neuheit, so das Unternehmen weiter, könne man nun zum ersten Mal problemlos und vor allem freihand in alle Holzwerkstoffe wie Weichholz, Hartholz, MDF, beschichtete und unbeschichtete Spanplatten sowie viele Kunststoffe bohren.
Famag-Werkzeugfabrik
42855 Remscheid
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