Neue Berufe und Tätigkeitsfelder gewinnen an Bedeutung. Wer auf diesen Zug aufspringen will, muß schon jetzt seine Berufsausbildung darauf ausrichten.
Gewinner der wirtschaftlichen Entwicklung sind alle „Marketing-Berufe“. Für den Absatz eines Produkts ist nicht mehr alleine der Preis oder die Handhabung maßgebend; das Aussehen in Kombination mit der Bedienung und der Sicherheit eines Produkts sind wesentliche Verkaufsimpulse.
Dadurch gewinnen zunehmend Lösungen im Industrie-Design an Bedeutung.
War bisher die Ausbildung zum Industrie-Designer ausschließlich von künstlerischen Gesichtspunkten geprägt, werden heute technische oder gar fertigungstechnische Erfahrungen notwendig.
Deshalb sieht die Akademie für Kommunikation eine gute Chance für Handwerker aus einer Vielzahl von Berufen wie z. B. Modellbauer, Schreiner, Werkzeugmacher und andere Lehrberufe.
An der Fachschule für Industrie-Design (Fachschule nach § 14 des Schulgesetzes von Baden-Württemberg), die zur „Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg“ gehört, wird deshalb als einzige Fachschule in der Bundesrepublik dieser neue Ausbildungsweg im Oktober 1998 eröffnet.
Zugelassen wird, wer in einem gestaltenden oder verarbeitenden Beruf eine Berufsausbildung und eine 2-jährige Berufspraxis nachweist.
Die Ausbildung ist eine zweijährige Vollzeitausbildung, die mit dem „Geprüften Gestalter, Fachrichtung Industrie-Design“ abgeschlossen wird.
Auskünfte erteilt die Akademie für Kommunikation, Kölner Straße 7, 70376 Stuttgart, Tel. 07 11/9 54 80 40, Fax -/95 48 04 99. n
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