Im beruflichen oder gewerblichen Umfeld ist es immer wieder notwendig, etwas Schweres zu bewegen. Es ist nicht immer leicht, z. B. schwere Werkstücke auf die Werkbank zu hieven. Mit den richtigen Hilfsmitteln ist das keine Herkulesaufgabe mehr, die am Ende vielleicht sogar zu Rückenproblemen führt.
Das ist bei der Auswahl zu beachten
Eine Seilwinde ist bei solchen Arbeiten eine große Hilfe. Damit lassen sich schwere Gegenstände hochheben oder ziehen. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen. Deshalb ist es wichtig, beim Kauf den gewünschten Einsatzbereich im Auge zu behalten.
Die Leistung ist ein wichtiges Kriterium, aber auch beispielsweise die Länge des dazugehörigen Seils. Eine sichere Anbringungsmöglichkeit erleichtert die Arbeit und verringert die Unfallgefahr. Da die Seilwinde bei den meisten Handwerkern nicht ständig im Einsatz ist, sollte sie eine Haube oder Abdeckung haben, um sie vor Staub und Schmutz während der Lagerung zu schützen. Im Internet finden sich verschiedene Seilwinden, beispielsweise bei Transprotec.
Vielseitig einsetzbar
Seilwinden eignen sich nicht nur, um schwere Gegenstände nach oben oder unten zu befördern. Damit lassen sich auch schwere Sachen ziehen. Seilwinden kommen beispielsweise zum Einsatz, um Boote aus dem Wasser zu holen oder zu Wasser zu lassen. Auch Segelflugzeuge lassen sich damit ziehen. In der Forstwirtschaft helfen sie, schwere Stämme zu bewegen. Ebenso haben sie wichtige Aufgaben in der Schifffahrt, im Katastrophenschutz oder bei der Feuerwehr.
Verschiedene Seilwinden-Typen
Die Seilwinden-Typen lassen sich nach ihrer Funktionsweise unterscheiden: Hubwinden, Zugwinden, Spillwinden, Traversierwinden und Traktionswinden.
- Eine Hubwinde ist dafür vorgesehen, schwere Lasten vertikal anzuheben oder über eine schiefe Bahn zu ziehen.
- Eine Zugwinde zieht Lasten über eine horizontale Ebene. Sie sollte nicht als Hubwinde verwendet werden.
- Eine Travesierwinde ist mit Umlenkrollen ausgestattet. Damit lassen sich Lasten in zwei Richtungen bewegen.
- Spill- und Traktionswinden sind Durchlaufwinden. Das „Endlos“-Seil läuft um den Spillkopf der Elektroseilwinde und vervielfacht deren Kraft.