Mit Sprudelflaschen: Architekten und Holzforum Allgäu sind sich im A2-Pavillon näher gekommen. Das 10 x 15 m große Gebäude aus 100 Holzpaletten und über 100 000 nagelneuen, leeren Sprudelflaschen war das Highlight der bayernweiten Architekturwoche A2.
Inzwischen ist das Gemeinschaftswerk von Architekten, Fachleuten des Holzforums Allgäu, Lieferanten sowie Handwerkern wieder abgebaut. Was bleibt, ist die Gewissheit, einen ungewöhnlichen Veranstaltungsort für Fachvorträge und Konzerte kreiert zu haben, der eine Woche lang in der 60 000-Einwohnerstadt das Gesprächsthema Nummer eins war. Ausgangspunkt war die Idee von Kemptener Architekten sowie Künstlern, anlässlich der bayerischen Architekturwoche einen Pavillon zu bauen. Leicht und möglichst günstig sollte das Bauwerk sein, da sämtliche Kosten von Sponsoren finanziert werden mussten.
Bei der Dachkonstruktion, die durch schwere Pflastersteine beschwert und damit sturmfest gemacht wurde, entschied sich der Architekt für Baufurnierplatten, Brettschicht- und Konstruktionsvollhölzer (Foto: Jensen Media)
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