Teil 1: Über die Bedeutung von Vor- und Nachbesprechungen
Mitarbeiterführung erschöpft sich oft im Anordnen und später dann im Beklagen von Fehlern. Herbert H. Warmbier rät: Nehmen Sie sich Zeit für Vor- und Nachbesprechungen. Das erspart Ihnen auf Dauer die ein oder andere teure und aufwändige Nachbesserung und fördert das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter.
Teil 2: Eindeutige Aussagen und aktives Zuhören fördern das Verständnis füreinander
Man sollte denken, wir sprechen alle die gleiche Sprache. Trotzdem kommt es immer wieder zu Missverständnissen. Vielleicht haben Sie auch manchmal den Eindruck, Sie dringen nicht zu Ihren Mitarbeitern durch.
Teil 3: Zeit, die in Fragen und Zuhören investiert wird, zahlt sich aus
Führung wahrnehmen und Fragen stellen gehören eng zusammen. Fragen machen klar, dass Sie Informationen und Nachdenken erwarten, sie zeigen, dass Sie auf den Austausch mit Ihren Mitarbeitern Wert legen, und sie sichern ab, dass Ihre Anliegen und auch die Ihrer Mitarbeiter gehört werden.
Teil 4: Hinweise für ein wirkungsvolles Feedback
„Mir platzt der Kragen.“ „Da sträuben sich mir die Nackenhaare.“ „Da krieg’ ich so einen Hals.“ Wir haben viele Möglichkeiten, unsere Wut oder unsere Frustration auszudrücken. Wenn wir dann unseren Zorn auf diese Weise äußern, ist die Gefahr groß, dass man den sprichwörtlichen Hammer in die Hand nimmt und eine Menge Porzellan zerschlägt.
Teil 5: Mitarbeitergespräche für die Betriebsentwicklung nutzen
Mitarbeiterführung „Kann ich dich mal eben sprechen?“ So oder ähnlich fangen Gespräche an, in denen der Chef seinem Mitarbeiter ‚mal eben’ etwas mitteilen möchte. Tatsächlich will er oft über ein wichtiges Thema reden; manchmal gar im Beisein von Kollegen – nicht unbedingt eine gute Voraussetzung für eine konstruktive Klärung.
Teil 6: Stellen Sie sich auf Ihre Mitarbeiter ein, gestalten Sie Ihr Führungsverhalten variabel
Jeder Jeck ist anders, sagt der Rheinländer und meint damit, dass die Menschen unterschiedlich sind und auch so behandelt werden müssen. Die Kunst der Führung besteht nicht nur darin, eine klare und konstruktive Kommunikation zu pflegen, sondern auch, den einzelnen Mitarbeiter in seinen Besonderheiten wahrzunehmen.
Teil 7: Was für ein Chef will ich sein?
Wenn Mitarbeiter unmotiviert arbeiten, schlechte Qualität abliefern oder häufig krank sind, kann eine mögliche Ursache auch in der Führung oder der Struktur und Organisation des Betriebs liegen. In dieser Folge zum Thema Mitarbeiterführung soll es um die Gestaltung des eigenen Führungs- verhaltens gehen und darum, welche Art von Chef man ist oder sein möchte.