Ein verstärktes Bedürfnis nach Durchblick und Wahrheit bescheinigt Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, dem heutigen Endverbraucher. Dies habe inzwischen auch Auswirkungen auf den Wohn- und Einrichtungsbereich. Nachdem der Accessoirebereich vor allem durch transparenten Kunststoff erobert wurde, sei nun auch bei der Möbelindustrie dieser Trend immer stärker spürbar. Besonders für die jugendliche Zielgruppe spiele transparenter Kunststoff zunehmend eine Rolle. Aber auch bei der älteren Zielgruppe seien im Bereich der Einzelmöbel oder der Kastenmöbelfronten durchsichtige Materialien gefragt.Neben Kunststoff findet Glas bzw. Milchglas Verwendung. Vorschub für die Idee der “fast Durchsichtigkeit” leistet das Angebot der Küchenmöbel. Aber auch im Schlafzimmer ist diese Entwicklung spürbar: Kleiderschränke bekommen durch die transparenten Fronten einen optisch leichteren Charakter. Der Materialmix – Holz und Metall – bleibt beliebt. o
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