Die Unternehmensgruppe Vest-Wood als international führender Türenhersteller setzt nach eigenen Angaben mit den Marken Wirus, Moralt und Kilsgaard auf weiteres Wachstum und klare Strukturen im Türengeschäft. Seit Gründung im Jahr 1984 hat sich der Umsatz der Unternehmensgruppe mehr als verzehnfacht. Mit etwa 3500 Mitarbeitern in sieben Ländern konzentriert sich das Unternehmen klar auf die eigenen Kernkompetenzen: die Herstellung und Vermarktung von Türen. Ziel ist es, der führende und bevorzugte Lieferant von Türenlösungen in Nord- und Zentraleuropa zu sein.
Die konsequente Orientierung an den Kundenanforderungen in den Landesmärkten und die Spezialisierung der Produktionsstandorte auf die zwei Hauptsegmente Objekt- und Funktionstüren sowie Standard- und Wohnraumtüren seien dabei die logische Konsequenz in der organisatorischen Entwicklung gewesen.
Die geplante Vertriebsstrategie konzentriert sich langfristig auf die drei etablierten Marken Kilsgaard, Moralt und Wirus. Dies erfolgt über die beiden rechtlich selbstständigen Unternehmen Vest-Wood Deutschland (Hamburg) und Vest-Wood Türen (Oettingen). Die bisherigen Vertriebsabteilungen werden in einer Gesamt-Vertriebsorganisation für ganz Deutschland koordiniert.
Künftig wird man mit insgesamt drei separaten Vertriebseinheiten (Standardtüren, Wohnraumtüren und Objekt-/Funktionstüren) agieren. Dafür wurde eine neue Gebietsstruktur mit acht deckungsgleichen Verkaufsgebieten für die drei Außendienst-Organisationen gebildet. Für den Bereich Innendienst-Verkauf (z. B. Bestellung, Beratung) erreichen die Kunden ihre Ansprechpartner auch weiterhin an den gewohnten Standorten.
Für die Marken Amex und Svedex werden individuelle Auslaufstrategien entwickelt. Kunden dieser beiden Marken sollen Alternativen über die Sortiments- und Leistungskonzepte der drei anderen Marken nutzen können.
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