Einen Silberstreif am Horizont sieht die Möbelbranche für das begonnene Jahr aufgrund der von der Internationalen Möbelmesse ausgehenden Signale. Geprägt worden sei die im Januar in Köln zu Ende gegangene Leitmesse der Möbel- und Einrichtungsbranche von einem zumeist guten Geschäftsverlauf. Entgegen den im Vorfeld eher verhaltenen Erwartungen zeigte sich die Mehrzahl der Aussteller mit der Ordertätigkeit der Einkäufer zufrieden.
Sieben Tage lang zeigten 1459 Anbieter aus 46 Ländern das komplette Spektrum von hochkarätigen Designmöbeln bis zu Klassischen Wohnwelten. Die Internationalität der Veranstaltung spiegelte sich sowohl in dem Aussteller-Auslandsanteil von 67 Prozent als auch in dem anwachsenden Besucherinteresse aus dem Ausland wider. Demgegenüber stand ein rückläufiger Besuch aus Deutschland. Insgesamt gingen die Besucherzahlen (rd. 120 000 Besucher aus 105 Ländern) leicht zurück (2001: 121 995 Besucher).
Die wichtigsten Design- und Trendsignale der diesjährigen Internationalen Möbelmesse sind:
• Möbel zeigen mehr Mut zu Farbe und Licht.
• Der Trend zur Multifunktionalität bei Möbeln hält an.
• Ein großes Thema bleibt die Transparenz. Satiniertes Glas – ob nun als Front eines Schrankes oder als Tischplatte – ist in.
• Hinwendung zur klaren Formensprache. Möbel werden klarer in ihren Konturen.
• Wohlfühl-Wohnen ist für die meisten Verbraucher wichtig. Je nach Stimmung und Gefühl kann der Kunde seine Möbel variieren und gestalten.
• Die Identifikation mit dem eigenen Zuhause wächst.
Die Internationale Möbelmesse Köln wird vom 13. bis 19. Januar 2003 mit einem neuem Namen und einem neuen Auftritt an den Start gehen. Der Namen wird von Internationale Möbelmesse in imm cologne geändert. o
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