Neue Programmversion vorgestellt

Auf der fensterbau/frontale in Nürnberg hat die GHU GmbH aus Laichingen die neueste Version ihrer Zeiterfassungssoftware vorgestellt. So wurde in Kooperation mit dem Softwarehaus Prologic eine Schnittstelle vorgestellt, mit der Daten aus Prologic direkt an die Zeiterfassung übergeben werden können. Neben der direkten und schnellen Übernahme der Daten ermöglicht es die Schnittstelle, die GHU-spezifischen Barcodes nun direkt auf den Arbeitsunterlagen von Prologic mit auszugeben.

Aufgrund der veränderten IT-Struktur in den Unternehmen bietet die GHU nun auch die Möglichkeit Zeiterfassung in entfernten Zweigstellen nicht nur via Modem, sondern auch über bestehende Internetverbindungen, z. B. VPN- bzw. RAS-Verbindungen, zwischen den einzelnen Unternehmensteilen zu betreiben. Damit entfallen nicht nur zusätzliche Telefonkosten, sondern auch die Investition in zusätzliche Hardwarekomponenten – wie beispielsweise Modems – wird damit überflüssig.

Einen Einblick in die derzeit gerade laufenden Entwicklungsarbeiten hatten die Laichinger Softwareentwickler ebenfalls auf der Messe gewährt. Für den Bereich der mobilen Zeiterfassung wird derzeit ein spezialisiertes Druckmodul fertiggestellt. Damit soll es möglich sein, die notwendigen und gewünschten Barcodes frei zusammenstellen zu können und auch auf Etiketten drucken zu können. Damit kann der Anwender die im Unternehmen eingeführten Arbeitsunterlagen problemlos individuell und zielgerichtet erweitern. Damit sollen die Akzeptanz bei den Mitarbeitern erhöht und die Erfassung der Daten, speziell im Bereich der Auftragszeit, deutlich rationalisiert werden.

Kurz vor der Nürnberger Messe hatte GHU die Kooperation mit der datacomp GmbH, Augsburg, bekannt gegeben. Beide Unternehmen wollen damit ihre Aktivitäten im Bereich der Zeiterfassung im Holz verarbeitenden Gewerbe bündeln. Die Partnerunternehmen bleiben eigenen Angaben zufolge rechtlich eigenständig, arbeiten aber im Bereich der Entwicklung, des Supports und Vertriebs ab sofort eng zusammen.

Für die bestehenden Kunden werde sich durch die intensivierte Zusammenarbeit nichts ändern. Ansprechpartner und Support bleiben wie bisher erreichbar und zuständig. Im Bereich der BDE-Erfassungsgeräte soll sich das Angebot vergrößern und so die Schaffung einer auf die Unternehmensbedürfnisse exakt zugeschnittenen Erfassungsinfrastruktur erleichtern. Im Supportbereich sollen die Kunden nun vom Know-how beider Partner profitieren.

Hinsichtlich der Softwarelösungen wollen GHU und datacomp von den jeweiligen Stärken des andern profitieren. Ziel ist es, eine gemeinsame Software anzubieten, die durch ihren modularen Aufbau schnell und problemlos individuell anpassbar ist. Wie bisher auch, betreut GHU die ihr angestammten Bereiche des Fensterbaus, der Tischler- und Schreinereien sowie der artverwandten Gewerke des Bau- und Baunebengewerbes.

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