Palusol-Brandschutzplatten sind seit über 30 Jahren baurechtlich zugelassen, nach DIN 4102-A2 klassifiziert und dienen vor allem dem passiven Brandschutz: in Feuerschutztüren, Brandschutzverglasungen sowie in Brandschotts. Palusol-Platten können im Ganzen verarbeitet werden oder als Streifen, die in Fugen oder Kanten montiert sind. Palusol-Platten bestehen aus Natriumsilikat und Glasfasern, die mit Epoxydharz überzogen werden. Bei Temperaturen über 100 ° C schäumen die Platten auf, wobei ein feinporiger, druckfester, nichtbrennbarer und hitzedämmender Schaum entsteht. Dieser füllt Fugen und Spalten und verhindert für eine bestimmte Zeit, dass sich Wärme, Feuer und Rauch ausbreiten.
Jetzt bietet BASF ihre Palusol-Brandschutzplatten auch als Sandwichsystem (SW) im Verbund mit hochdichten Faserplatten (HDF) an. Das neue Palusol SW ist in unterschiedlichen Zusammenstellungen erhältlich: Als einfache Kombination von einer Palusol-Platte mit einer HDF bis hin zu mehrschichtigen Sandwich-Strukturen. Einige der Sandwichs sind auch als Bauteile oder -komponenten erfolgreich auf Brandwiderstand getestet.
BASF Aktiengesellschaft
67056 Ludwigshafen
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