Das auf Lackieranlagen spezialisierte Unternehmen Comimpianti & Falcioni S.r.l. hat auf der Ligna zwei neuentwickelte Anlagen für den Platten-, Leisten- und Rahmenbereich vorgestellt. Diese seien vor allem auch für kleinere Verarbeiter interessant, die das manuelle Lackieren durch automatisierte Abläufe ersetzen wollen.
Auch kleinere Stückzahlen oder häufiger Produktwechsel, so der Anbieter, seien ebenso problemlos und schnell machbar wie die Optimierung der eingesetzten Lacke in Bezug auf Lackiergüte und Mengenverbrauch. Zum Lackieren plattenförmiger Teile werden mit der ,Monospray’ und ,Unospray’ zwei Typen angeboten, die sich im wesentlichen in der Arbeitsbreite unterscheiden (700 bzw. 1300 mm). Beide Maschinen sind mit einer Teileerkennung im Einlauf ausgerüstet sowie mit einer Lackmengenregelung. Zur Grundausstattung der Maschinen gehören die Lackrückgewinnung und Bandselbstreinigung.
Für die Leisten- und Rahmenlackierung hat das Unternehmen zwei interessante Neuentwicklungen im Programm: Der Spritzautomat ,Profispray’, der sich – auf den Erkenntnissen seiner Vorgängermodelle aufbauend -flexibel auf die Werkstückvielfalt einstellen läßt, sowie der Leistenstapler ,Rotomat’ für die automatische Beschickung von Hordenwagen. Um auch bei Leisten/Rahmen das Lackieren möglichst effizient zu gestalten, kann der Spritzautomat auf den individuellen Einsatzfall hin optimiert werden. Der Anwender hat die Wahlmöglichkeit für eines oder mehrere Spritzbecken, Rollen- oder Bandvorschub, unterschiedliche Arbeitsbreiten zwischen 200 und 600 mm und kann die Beckenhöhe zur Minimierung des Oversprays individuell ausführen lassen. Beim Leistenstapler habe man darüber hinaus dank weiterentwickeltem Konzept das Preis-/Leistungsverhältnis verbessern können. Bei ihm ist das Anpassen auf unterschiedliche Werkstückausführungen möglich. n
Teilen: