Die Fachmesse fensterbau Nürnberg, die im Zweijahresrhythmus jeweils in den „geraden“ Jahren stattfindet, wird künftig den Titel „fensterbau/ frontale“ führen. Einem entsprechenden Vorschlag der NürnbergMesse haben ideelle Träger und Fachbeirat Ende Oktober in Karlsruhe einstimmig und, das wird betont, mit großer Überzeugung zugestimmt.
Die Gründe des Vorhabens, an dem die NürnbergMesse seit längerem arbeitet, erläuterte Walter Hufnagel, Bereichsleiter Eigen- und Partnerveranstaltungen der NürnbergMesse, so: „Die Messe erhält mit dem Additiv frontale in Form eines stimmigen Kunstnamens die Chance, sich künftig international weiter zu profilieren. Hier hatte der Name fensterbau als rein deutschsprachige Bezeichnung in der Vergangenheit naturgemäß gewisse Schwächen.“ Gleichzeitig gestatte der neue Name fensterbau/frontale im Wettbewerb eine stärkere Profilierung der Nürnberger Fachmesse. Außerdem sei damit die Namensgleichheit zur Stuttgarter fensterbau, die teilweise zu Irritationen geführt habe, beendet. Das Additiv frontale, das eine Verbindung zu „Front“ und zum „Biennale“ (Italienisch: Ausstellung) herstelle, soll auf internationaler Ebene den Fassadenbereich noch besser signalisieren.
„Wir sind davon überzeugt, daß der neue Name fensterbau/frontale schon kurzfristig Wirkung zeigen wird und die Positionierung der Messe in Deutschland, Europa und darüber hinaus voranbringt“, so Hufnagel. Die Fachmesse fensterbau/frontale 2000 findet turnusgemäß vom 23. bis 26. März 2000 im Verbund mit der Holz-Handwerk 2000 im Messezentrum Nürnberg statt. n
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