Ende letzten Jahres wurde der Philipp-Holzmann-Schule in Frankfurt am Main ein neues Bearbeitungszentrum übergeben. Die Maschine der Firma IMA Typ BIMA 210 ersetzt das mehr als 10 Jahre alte Holzbearbeitungszentrum, das für eine zeitgemäße Ausbildung der Holztechniker und der Berufsschüler nicht mehr geeignet war.
Die neue Maschine ist mit einem 8fach Werkzeugwechsler ausgestattet, welcher einen zügigen Werkzeugwechsel ermöglicht. Mit der 7,5 kW starken Hauptspindel werden alle Formatbearbeitungen und Fräsungen durchgeführt, für vertikale Bohrungen und Lochreihen ist die Maschine mit einem 14-spindeligen Bohrgetriebe ausgestattet. Durch den Einsatz eines horizontal um 90° schwenkbaren Kreuzkopfes sind zudem Horizontalbohrungen und Bearbeitungen mit der Nut-säge in X- und Y-Richtung möglich.
Die Windows-basierte Software IMAWOP, mit der die Maschine programmiert wird, ist auf insgesamt 26 PC-Arbeitsplätzen in einem Netzwerk installiert, von dem aus Daten auf die Maschine übertragen werden können. Im CAD/CAM-Unterricht wird das Programm IMA-WINCAD eingesetzt, welches über eine DXF-Schnittstelle die Geometriedatenübernahme aus AutoCAD oder MegaCAD ermöglicht.
Um die in der Schule gemachten Erfahrungen mit der Software zu Hause am eigenen PC vertiefen zu können, stehen der Schule zusätzlich 50 Einzelplatzlizenzen der Softwarepakete zur Verfügung, die an die Studierenden für die Dauer der Ausbildung verliehen werden. o
Teilen:
