Zum 1. Januar 2007 wurde bei GreCon in Alfeld ein entscheidender Schritt in Richtung Zukunftsorientierung vorgenommen. Mit dem 37-jährigen Kai Greten, einem Neffen des Geschäftsführers Ernst Greten, ist die fünfte Generation in die Unternehmensleitung eingetreten.
Der neue Geschäftsführer, Kai Greten, ist bereits seit 2002 in verantwortlicher Position im Unternehmen tätig und leitete den Forschungs- und Entwicklungsbereich der GreCon-Elektronik. Nach seinem Studium zum Dipl.-Ing. Maschinenbau an der Universität Hannover konnte er zunächst in der Automobilindustrie praktische Erfahrungen sammeln. Danach erfolgte eine mehrjährige Tätigkeit in England und in Kanada in Werken der Holzwerkstoffplattenindustrie, wobei es sich um Kunden des Alfelder Unternehmens GreCon handelte, bevor er 2002 in dieses eintrat.
1974 hatten Gerd und Ernst Greten die Nachfolge übernommen und neben dem traditionellen Fagus-Schuhleistenbereich den GreCon-Maschinen- und Anlagenbau sowie die GreCon-Elektronik begonnen. 1998 wurde der GreCon-Maschinenbau in das Joint Venture mit Weinig zur „Grecon Dimter Holzoptimierung“ eingebracht. Die GreCon-Elektronik firmiert heute unter dem Namen „GreCon“. Gerd Greten wechselte 2000 von der aktiven Geschäftsführung in den Gesellschafterrat, genauso wie es der langjährige, kaufmännische Geschäftsführer, Klaus Hinzpeter, Ende 2006 tat.
GreCon beschäftigt weltweit rund 400 Mitarbeiter.
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