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Oberflächenspezialist in der Trocknungsoffensive

Zobel: Halogentrocknung zur Ligna+
Oberflächenspezialist in der Trocknungsoffensive

Oberflächenspezialist in der Trocknungsoffensive
Zobel präsentiert die Vorzüge der Halogentrocknung
Im Rahmen der Ligna+ will Zobel Chemie demonstrieren, wie mit Hilfe der Halogentrocknung komplette Beschichtungsaufbauten in weniger als einem halben Arbeitstag möglich sind. Das Unternehmen zeigt in Zusammenarbeit mit der Ott-Gruppe, wie mit Zowosan-Lacken und -Lasuren Fenster und Türen „in der Qualität von Möbeloberflächen sowie mit gleichzeitig enormer Zeitersparnis beschichtet werden“. Ausgestattet mit Tauch- und Spritzapplikation, nimmt Zobel im Rahmen der Messe komplette Beschichtungsaufbauten vor.

Die Halogentrocknung verwendet kurzwellige Strahlung im visuellen Frequenzbereich. In den USA schon lange bekannt, hält diese schnelle und schonende Form der Lacktrocknung nun auch Einzug auf dem deutschen Markt.
Durch modulare Bauweise lässt sich die Halogentrocknung Unternehmensangaben zufolge in einfacher Weise in bestehende Hängebahnen integrieren. Die Trocknung erfolgt dann vorzugsweise im Durchlaufverfahren. Gegenüber dem herkömmlichen Trockenkanal, so Zobel, werde eine deutliche Reduktion der Trockenzeit erreicht. Abhängig vom Lackprodukt und der Materialmenge, erfordert die Halogentrocknung eine Zeitdauer zwischen lediglich 10 und 20 Minuten.
Vorteilhaft ist die Trocknung vom Substrat zur Beschichtungsoberfläche hin, also quasi von „innen nach außen“.
So werden Oberflächenstörungen vermieden, wie sie bei Raumtemperaturtrocknung unter ungünstigen Bedingungen auftreten können. Speziell in den Wintermonaten und dann oftmals niedrigen Hallentemperaturen ist die Durchtrocknung der Beschichtungsstoffe und frühe Blockfestigkeit sichergestellt.
Alle Imprägnierungen und Grundierungen seien für die Halogentrocknung geeignet. Im Bereich der Zwischen- und Endbeschichtungen erzielen die Lacke und Lasuren der „Dimension [Z]“ sehr gute Endergebnisse.
Dank sehr gutem Verlauf seien Ablüftzeiten von nur wenigen Minuten erforderlich, um eine optimal verspannte Oberfläche nach der Halogentrocknung zu gewährleisten. Die Imprägnierungen und Grundierungen können im Anschluss an die Flut- oder Tauchapplikation nach kurzer Ablaufphase direkt forciert getrocknet werden. Dies verringert gleichzeitig die Gefahr einer Aufrauung und vermindert den Aufwand beim Zwischenschliff.
Der ausschlaggebende Faktor zugunsten der Halogentrocknung, so die Wormser Oberflächenspezialisten, bleibe jedoch die Zeitersparnis. Während der klassische Vierschichtaufbau auf Kiefer bei Raumtemperatur-Trocknung in der Regel nicht innerhalb eines Tages ausgeführt werden kann, erfordere der Aufbau bei Halogentrocknung gerade einmal 2 ½ Stunden.
Zobel Chemie GmbH
67547 Worms
Ligna+: Halle 22, Stand E 26
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