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Pfiffige Technik unterm Dach

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Pfiffige Technik unterm Dach

Einen Teil eines ehemals landwirtschaftlich genutzten Gebäudes hat Stefan Heinle als Gestalterabschlussarbeit an der Fachschule für Holztechnik, Stuttgart, in der Klasse Alain Ayadi zum Wohnraum umgestaltet. Die Außenansicht des Bauernhauses sollte erhalten bleiben, als Gegensatz dazu entsteht im Inneren ein modern gestalteter Wohnraum über zwei Etagen.

Die Arbeit konzentriert sich speziell auf die obere Etage – ein großzügiges Dachgeschoss, in dem ein Schlafzimmer und ein Wohnraum eingerichtet werden sollen.
Das mittig angeordnete Treppenhaus wird durch einen Glasfirst mit Tageslicht belichtet. Dies ermöglicht nun, die Räume durch Oberlichter über den Türen und je einem großen Dachfenster angenehm hell einzurichten.
Die verwendeten Materialien steigern den Kontrast zwischen dem äußeren Erscheinungsbild und dem Innenleben des Hauses.
Sämtliche Möbel werden aus hellem Ahornholz gefertigt und erhalten eine geseifte Oberfläche. Der Parkettboden besteht aus amerikanischem Kirschbaum mit geölter Oberfläche. Er wird im Fischgrätmuster verlegt. Wände und Decken sind weiß gestrichen.
Die Möblierung des Schlafzimmers besteht aus einem Einbauschrank in der Dachschräge. Damit sich die Türen problemlos öffnen lassen, werden sie als Falt-Schiebetüren angeschlagen. Im rechten Schrankabteil befindet sich außerdem ein Kleiderlift. Dadurch ist es möglich, die zu einer Seite ansteigende Raumhöhe optimal auszunutzen. Unter der Dachschräge erstreckt sich über die gesamte Raumbreite ein niederes Hängeboard, welches mit schmalen Schiebetüren verschlossen wird. Des Weiteren wird in dieses Board im hinteren Bereich eine indirekte Beleuchtung eingebaut. Die Anlage wird hinter dem Bett weitergeführt und dient dort als Nachttischablage. Das Bett ist ein Eigenentwurf mit einer schlichten Gestellkonstruktion. Die Kopfteile sind als gewölbte Lehnen ausgearbeitet und mit Leder bespannt. In der Nische links vom Bett wird ein Kleiderschrank in raumhoher Ausführung eingeplant. Um die Schrankhöhe auszunutzen, wird ebenfalls ein Kleiderlift eingebaut. Im unteren Bereich befinden sich in jeder Schrankhälfte je zwei Schubkastenkorpusse. Die Schrankfront besteht aus zwei großen Schiebetüren, welche in Ahorn furniert sind. Links neben der Tür ist die Garderobe integriert, deren Rückwand aus einem hinterleuchteten Milchglaskorpus besteht.
Als zentraler Blickfang des Wohnzimmers wirkt die Ahornfront des TV-HiFi-Möbels. Dieses besteht aus einem raumhohen Frontelement, welches im unteren Bereich Öffnungen für die Fernsehkonsole und CD-Regale besitzt. Über den Öffnungen der CD-Regale werden Holzgitter eingelassen, um die Lautsprecherboxen zu verdecken. Die Fronttafeln und die CD-Regale lassen sich senkrecht nach oben schieben, dadurch können mehrere Regale hintereinander angeordnet und die Nischentiefe optimal genutzt werden. Auf der gegenüberliegenden Seite steht unter der Dachschräge die Sitzgruppe. Hinter der Sitzgruppe und unter der Dachschräge hängt ein Bücherschrank, der weiterlaufend konzipiert wurde. Die Front besteht aus schmalen Schiebetüren, des Weiteren wird in diesen Schrank eine indirekte Beleuchtung, baugleich wie die des Schlafzimmers, eingeplant. Am Ende des Bücherschranks fügt sich quer dazu ein Hängeboard an, in dem sich die Hausbar befindet. Die Frontelemente bestehen bei diesem Möbel aus drei waagrecht verschiebbaren Korpussen. So lässt sich das Möbel sehr schön variieren. Eine kompakte Ansicht bis hin zu einem sich über die gesamte Raumbreite ausgestreckten Objekts ist möglich. In der Fuge zwischen Barschrank und Wand findet eine schmale Leuchte Platz. Damit lassen sich die Wand und die Um-risskanten des Schrankes in dezentes Licht setzen. o
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