„Mikrostruktur und Rissbildung bei thermisch modifizierten Hölzern“, so das Thema der Diplomarbeit des Karl-Schmidt-Preisträgers 2011 Philipp Flade. Der Preis wurde anlässlich der feierlichen Verabschiedung der Absolventen des Immatrikulationsjahrganges 2008 des Studienganges Holz- und Holzwerkstofftechnik an der BA Sachsen vergeben. Er wird durch den Verband der Holz und Kunststoffe verarbeitenden Industrie Sachsen e.V. verliehen. Schmidt, zu seiner Zeit „Holz-Goethe“ genannt, war als Tischler, Unternehmer und Sozialreformer in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aktiv. Wie der Leiter des Studienganges Holz- und Holzwerkstofftechnik, Prof. Dr. Hänsel, in seiner Laudatio ausführte, ist es das Ziel der Berufsakademie Absolventen, die komplexes und anwendungssicheres fachliches Denken mit gesellschaftlichen Erfordernissen verbinden und dabei „mit beiden Beinen auf der Erde stehen“ auszubilden. Diese Ziele seien identisch mit den Vorstellungen von Karl Schmidt und würden vom Preisträger in hervorragender Weise erfüllt.
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