Um Wohnungen und Büros nicht nur substanziell, sondern auch gestalterischen und funktionalen Ansprüchen anzupassen, sind sparsame Raumerschließungen gefragt. Wendel- und Spindeltreppen bieten für diese Anpassung ausgezeichnete Möglichkeiten. Zudem haben sie sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Stilmittel in rechtwinkligen Baukörpern entwickelt.
Neben den raumsparenden Vorzügen gehen die Autoren Ursula Baus und Karl J. Habermann in ihrem Werk „Wendel- und Spindeltreppen – Vom Entwurf bis zur Ausführung“ auf die Geschichte und Technik der speziellen Treppenbauweise, vertieft auf deren Baustil in den 50er Jahren, ein.
Daran schließt sich eine Vorstellung repräsentativer Wendeltreppen und Treppen aus den verschiedenen Baumaterialien Beton, Holz, Glas sowie Stahl an.
Die Autoren betonen, kein Standardwerk geliefert zu haben, sondern eine nützliche und architektonisch anspruchsvolle Auseinandersetzung mit dem Bauteil Treppe liefern möchten. In Wendel- und Spindeltreppen sehen sie ein kreatives Arbeitsfeld für Architekten und Ingenieure.
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