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Positive Markttrends

Ladenbau heute und morgen
Positive Markttrends

Nach einer Reihe recht enttäuschender Jahre stehen im europäischen Ladenbau die Zeichen nun wieder auf Optimismus und Wachstum. Die Fusions- und Übernahmewelle hat ihre Spuren auf der Herstellerseite hinterlassen. Während die schwächsten Marktteilnehmer von der Bildfläche verschwunden sind, haben sich nur sehr wenige Newcomer an die hoch spezialisierte, anspruchsvolle Aufgabe herangewagt, den Einzelhandel mit verkaufsfördernden Einrichtungen und Systemen zu unterstützen.

Denn darum geht es schließlich im Ladenbau: ein Geschäft soll so gestaltet werden, dass es Gewinn macht. Fragt man nun den Filialleiter eines Geschäfts, ob sein Laden schön sei, dürfte die Antwort sich weniger an Design, Farbgebung und Atmosphäre orientieren als vielmehr an den nackten Zahlen. Sieht die Bilanz gut aus, ist auch der Laden gut. Sieht die Bilanz sogar sehr gut aus, kann die Antwort gar nicht anders lauten als: ja, der Laden ist schön!
Aber wie müssen Design, Farben, Einrichtungsgegenstände, Beleuchtung denn nun konkret beschaffen sein, damit ein Laden „schön” ist, also für entsprechende Kaufimpulse sorgt? Und welche Trends sind in naher Zukunft zu erwarten?
Innovation als Trend
Uffe Faerch, Geschäftsführer des dänischen Wanzl-Partners Expedit A/S mit Niederlassungen in ganz Skandinavien, skizziert eine interessante Perspektive für die anstehende EuroShop: „Gezeigt werden neue und intelligentere Wege zu werthaltigen Angeboten, mit höherer Funktionalität bei gleichbleibendem Preisniveau.”
Laut Uffe Faerch kann sich der Besucher auf neue Einrichtungssysteme mit gebogenen, geschwungenen Gondelformen und kreativem Einsatz integrierter TV-Bildschirme und Beleuchtungstechnik einstellen. „Man wird auch den verstärkten Einsatz bislang eher ungewöhnlicher Materialien beobachten können wie z. B. glasfaserverstärkte Kunststoffe und Aluminium. Als Ersatz für Stahl eröffnen sie den Einrichtern und Designern von morgen gänzlich neue Formen und Gestaltungsmöglichkeiten.” Positiv stimmt Faerch die Aussicht, „dass der nächste Trend im europäischen Ladenbau durch die Erfordernis bestimmt sein wird, Angebotsbreite und Qualität angesichts einer zunehmend verwöhnten Klientel weiter zu steigern.“
Nick Flack vertritt als President der SDEA (Shop and Display Equipment Association) in Großbritannien eine 40-köpfige Ausstellergruppe aus England und bestätigt, dass ein klarer Trend schwer auszumachen ist. „Jeder Händler hat seine eigene Corporate Identity und möchte diese auch ganz bewusst herausstellen, ein unverwechselbares Profil zeigen. Abgesehen davon kann man konstatieren, dass bei der Farbgebung Weiß und Beige immer angesagt sind. Sie beschreiben eine Art sicheren Mittelweg für Einzelhandelsketten, die nicht in weniger als drei Jahren schon wieder ‚alt aussehen’ wollen. Außerdem bieten neutrale Farben, auch der Metallic Look, einen guten Kontrast zur präsentierten Ware.”
Womit Nick Flack eine grundlegende Tatsache anspricht: im Mittelpunkt muss die Ware stehen. Das ist schließlich das Hauptinteresse des Handels: Produkte sollen verkauft werden und Gewinn bringen. Wer das vergisst, hat im Ladenbau seine Karriere schnell hinter sich.
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