Borm Informatik zeigt auf der LIGNAplus neben den aktuellen Versionen seiner Branchen-Programme erstmals die erweiterte Version 19.1 von PointLineCAD. Im Mittelpunkt stehen dabei die neue Version des Fo-torealismus-Moduls „Caddfoto“ sowie das integrierbare Zusatz-Modul „VR-Machine“.
Für die fotorealistische HighEnd-Präsentation stehen nun ganz neue Möglichkeiten zur Verfügung. So ist beispielsweise die Berechnungszeit des Radiosity-Verfahrens um ein Vielfaches reduziert worden.
Die Auswahl verschiedener Lichtquellen-Typen wurde ergänzt und im Handling verbessert. Lichtquellen lassen sich jetzt variabel zu Lichtgruppen zusammenstellen, dann separat oder als Gruppe ein- oder ausschalten oder in Eigenschaften wie Spotwinkel, Helligkeit, Streuung etc. regulieren. Interessant auch die Undo- und Redo-Funktion: Jegliche Bearbeitungsschritte lassen sich schrittweise zurücknehmen und/oder wiederherstellen.
Über die Paste & Copy-Funktion lassen sich Bestandteile verschiedener Zeichnungen miteinander kombinieren. Darüber hinaus kann in verschiedenen Szenen gleichzeitig gearbeitet werden. Je Projekt können zusätzliche Fens-ter, z. B. für das Einfrieren einzelner Bearbeitungsstadien, angelegt werden.
Für die Oberflächengestaltung stehen ebenfalls hilfreiche neue Features zur Verfügung. So lassen sich einzelne Flächen noch schneller und gezielter durch eine ‚Anwahl-Vorschau’ bearbeiten.
Auch können mehrere Materialien übereinander gelegt werden. Dabei lassen sich wahlweise Bereiche oder Farben transparent schalten, so dass Texturenbereiche kombiniert werden und eine neue Textur ergeben. Die interaktive Texturpositionierung, Skalierung und Verschiebung kann jetzt auch für Hintergrundtexturen eingesetzt werden. Neu ist ein Texteditor, der es ermöglicht, zwei- oder dreidimensionale Texte direkt im Fotorealismus-Modul einzusetzen.
Neben der fotorealistischen Darstellung können jetzt grafische Effekte die Präsentation ergänzen. Hier kann gewählt werden zwischen einer rein technischen Darstellung, Architektur- oder Zeichentrick-Grafik.
Im Animationsbereich können Kamerafahrten automatisch interpoliert und somit mit weicheren Übergängen berechnet werden. Kameraschwenks sind nun noch variabler voreinstellbar. Ganz neu hat die „VR-Machine“ einen kleinen Bruder bekommen. Das VR-Modul ist in das Fotorealismus-Modul integrierbar und bietet auch dem Handwerksbetrieb ohne großen finanziellen und technischen Aufwand neue virtuelle Welten.
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