Bei der Anschaffung und Nutzung von Lasergeräten sind bestimmte Aspekte besonders zu beachten. Dazu haben wir die Hersteller befragt und ihre Antworten zu folgenden Tipps zusammengefasst:
Vor dem Kauf zu bedenken
- Einsatzart und -ort: Für welche Arbeiten wird das Gerät benötigt?
- Einfache Handhabung: Lässt sich das Gerät leicht verstehen und benutzen?
- Gute Liniensichtbarkeit: Sieht man den Laserstrahl ausreichend?
- Höhe Zuverlässigkeit: Sind die angezeigten Werte korrekt?
- Mindest-Reichweite: Was für Strecken werden üblicherweise gemessen?
- Präzision: Ist das Gerät (auch für große Distanzen) genau genug?
- Baustellentauglich?: Wie gut ist das Gerät gegen Stürze, Nässe etc. geschützt?
- Kompatibilität mit Receivern: Soll der Arbeitsbereich maschinell erweitert werden?
- Batterielebensdauer: Wie oft müssen die Batterien gewechselt werden?
- Art und Umfang des Zubehörs: Was ist inklusive – was wäre möglich/sinnvoll?
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Wie viel spart/kostet das Gerät? Wann ist es amortisiert?
Während des Einsatzes zu beachten
- Nach einem Sturz des Gerätes testen, ob Toleranzen weiterhin eingehalten werden.
- Sinnvoll ist, sich prinzipiell an der Mitte der Laserlinie zu orientieren, da diese bei größeren Entfernungen breiter und weniger scharf wird.
- Stark reflektierende Oberflächen taugen nicht als Zielfläche .
- Für größere Distanzen werden spezielle Brillen angeboten, die den Laserpunkt auf dem Objekt besser sichtbar machen und zugleich die Augen vor Reflexionen des Laserstrahls schützen.
- Je nach Laserklasse sind laut Berufsgenossenschaft unterschiedliche Vorschriften zu beachten.
- Wichtig für ein präzises Arbeitsergebnis sowie auch die Sicherheit der Menschen auf der Baustelle ist ein korrekter Umgang mit dem Gerät.
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