Modul“ hat uns weiter gebracht und muss unbedingt fortgeführt werden“, so das einhellige Fazit der Projektbetriebe auf dem Abschlussworkshop des Projektes Anfang Juni in Hannover. Seit zwei Jahren arbeitet das Meisterteam an Modulen (= Bausteine) für eine nachhaltige Entwicklung von Tischlereien im Sinne der Agenda 21 von Rio. Ende Juni ist die Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt ausgelaufen – Zeit für eine Zwischenbilanz, denn die inhaltliche Arbeit soll auch ohne externe Förderung weitergehen.
Begonnen hatte das Projekt mit einer Bestandsaufnahme in den Projektbetrieben mit Hilfe des Nachhaltigkeitschecks. Basierend auf den Auswertungsergebnissen wurden die Projektschwerpunkte gemeinsam mit den Betrieben gesetzt. Im Mittelpunkt standen die Qualifizierung der Tischler und die Steigerung des Kundennutzens. So wurde eine FSC-Gruppenzertifizierung durchgeführt (FSC = Forest Stewardship Council) sowie eine Qualifizierung zum Initialberater für energetische Gebäudesanierung.
Zukünftig soll der Erfahrungsaustausch mit anderen Projekten und Initiativen vertieft werden, die sich mit Umweltschutz und nachhaltiger Entwicklung beschäftigen. o
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