Quantensprung in 3D

Bereits seit 1992 auf dem Markt, gilt woodWOP als sehr beliebtes Programmiersystem für CNC-Maschinen. Und das nicht nur bei den über 10 000 Anwendern in der Praxis, sondern auch als Lehrmittel in Ausbildungsstätten.

Mittelpunkt der modernen Oberfläche ist der große grafische Bereich, in dem das Werkstück dreidimensional angezeigt wird. Das Werkstück lässt sich drehen, zoomen und schieben und in bis zu drei Ansichten gleichzeitig darstellen. In der Grafik kann interaktiv gearbeitet werden, um z. B. Konturzüge per Mausklick auf einem hinterlegten Raster anzulegen. Mit eigenen Makros können z. B. Fräsungen, Bohrungen oder Sägeschnitte einfach programmiert werden.

Bearbeitungen, Konsolen und Spannmittel werden realitätsnah dargestellt. Das sorgt für hohe Sicherheit und ständige Kontrolle während der Programmerstellung.

Die Eingabe der Parameter in den einheitlichen Bearbeitungsdialogen wird durch selbsterklärende Symbole und durch zusätzliche Hilfsgrafiken vereinfacht.

Um die 5-Achs-Programmierung komfortabler zu gestalten, werden jetzt alle Arbeitsebenen grafisch im Werkstück hervorgehoben. Zusätzlich ist es möglich, Bohrungen und Polygonzüge auf freien Koordinatensystemen anzulegen.

Unterschiedliche Ansichtsarten wie transparent, halbtransparent und opak schaffen mehr Übersicht und erleichtern z. B. die Kontrolle der Saugerpositionen.

Durch neue Such- und Filterfunktionen ist das Arbeiten mit der Variablentabelle erheblich verbessert worden. Durch die neue, frei skalierbare Oberfläche können einzelne Fenster, wie z. B. die Variablentabelle frei platziert werden. WoodWOP 6.0 ist weiter multidokumentenfähig und ermöglicht die Übertragung von Bearbeitungen und Konturen zwischen zwei Programmen per Drag & Drop.

In der Version 6.0 (abwärtskompatibel bis Version 4.0) sind die Module Restflächenzerkleinerung, woodType zum Fräsen von Texten sowie der Dateibrowser Mosaic für den Überblick über alle woodWOP- Programme inklusive. ■