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Räume im Zeichen des Wandels

Kronen-Carrè, Stuttgart
Räume im Zeichen des Wandels

Räume im Zeichen des Wandels. Das Herz der Stadt Stuttgart, es schlägt im Stadtviertel direkt am Hauptbahnhof. Dort, wo täglich Tausende von Menschen ankommen, umsteigen und durchfahren, haben sich anspruchsvolle Konzepte durchgesetzt. Augenscheinlich durch moderne Architekturen, die belebt werden durch Restaurants, Bars, Ladengeschäfte und Büros. Das Kronen-Carrè, das Stammhaus der Sparkassenversicherung, trägt seit seiner Fertigstellung im Juli 2001 entscheidend zum neuen Gesicht des Stadtviertels bei. Geplant wurde der gesamte Umbau durch die Architekten Auer, Weber und Partner. Ihnen gelang es, Bauteile aus den 50er und 60er-Jahren so miteinander zu verbinden, dass das Carrè eine eigene Identität und Prägnanz erhält. Für den Innenausbau legte man ein flexibles Konzept fest, das Vorfertigung, schnelle Montage und einen hohen Standard an technischer Gebäudeausrüstung auch in den Altbauten vereint.

K-2000 – Transparenz mit System
Die Maßgabe der Architekten stellte für den gesamten Komplex hohe Anforderungen an das Trennwand-System: Flexibel und individuell gestaltbar, um die architektonische Konzeption umzusetzen. Diese sah großzügige und offene Büros vor, mit Räumen, die ihren Bewohnern die Option lassen zwischen Offenheit oder Rückzug. Darüber hinaus sollte gewährleistet sein, dass die Räume sich den wandelnden Anforderungen der einzelnen Unternehmen anpassen lassen.
Diesen Wünschen trägt das Ständerwand-System K-2000 der Zeeb Innenausbau GmbH Rechnung. Denn es kann individuell bearbeitet werden – farbige Trennwandschalen kombiniert mit Glas und Stahlprofilen. Die flächenbündig liegenden Schall-dämm-Türblätter fügen sich in das Erscheinungsbild nahtlos ein. Die flexible Gestaltung des Ständerwandsystems geht einher mit einer Schalldämmung, die bis zu R‘w = 45 dB betragen. Die Besonderheit dabei: außergewöhnlich schmale Ansichten der Glashalteprofile mit nur 30 bzw. 60 mm Durchmesser!
„Extrem schlanke Profile und eine Basiskonstruktion aus Holz bildeten die wesentlichen Vorgaben der Architekten für ein Ständerwandsystem. In kürzes-ter Zeit haben wir daraufhin das Trennwandsystem K-2000 entwi-ckelt. Um den Eindruck von Transparenz und gleichzeitiger Geschlossenheit der Räume zu gewährleisten, galt es, ein durchgehendes Oberlicht in allen Bauabschnitten zu integrieren”, erläutert Klaus Riedel, Holztechniker und Projektleiter Trennwandsysteme bei Zeeb Innenausbau. „Trotz aller Begrenzung, die das Ständerwandsystem den Innenräumen gibt, wirken die Wände nicht massiv. Schwebend angebrachte Platten sorgen hier für die gewünschte Leichtigkeit. Uniformität kommt schon deshalb nicht auf, weil die Mieter letztlich zwischen sechs verschiedenen Wandtypen wählen konnten.” Damit alle Mieter des Kronen-Carrès eine Vorstellung von den Leistungen und der Qualität des Innenausbaus der ARGE unter der Leitung der Firma Zeeb gewinnen konnten, weist Jörg Müller, Projektleiter bei Auer + Weber darauf hin, dass im Vorfeld von den beteiligten Firmen ein Muster-Mietbereich erstellt wurde: „Bereits hier trat deutlich hervor, dass für die Firma Zeeb Termintreue, Kundenfreundlichkeit sowie eine kompetente fachliche Beratung oberste Priorität besitzen. Es gelang Joachim Zeeb und seinem externen Bauleiter ein homogenes innerbetriebliches Baumanagement durchzuführen: Von der Planung über die technische Konstruktion bis hin zur Ausführung. Mit Sicherheit wesentliche Faktoren für die Tatsache, dass alle Termine eingehalten wurden.” o
Zahlen und Fakten
  • 28 Teeküchen
  • 6 Einbauküchen
  • 310 Türen
  • 2756 m² Gipskartonwände
  • 1653 lfd. M. Glasschwert
  • 1116 lfd. M. Oberlichtwand
  • 1114 lfd. M. Fensterablage
Planung: Auer, Weber und Partner, Stuttgart
Trennwände: Zeeb Innenausbau GmbH, 70499 Stuttgart/Weilimdorf
Fotos: Roland Halbe, Werkbilder Zeeb
Handwerksbetrieb als ARGE aktiv
Im Rahmen einer Ausschreibung konnte sich im Gewerk „raumbildender Ausbau” unter der Leitung der Firma Zeeb eine Arbeitsgemeinschaft (ARGE) TGU 5 regionaler Handwerksbetriebe durchsetzen. In einem engen Zeitkorridor galt es als Teil-Generalunternehmer sämtliche Arbeiten im Bereich Boden, Decke, Anstrich, Trockenbau, Trennwände sowie Schreinerarbeiten zu koordinieren und zu überprüfen. Dabei erwies sich die Nähe aller Ausbauer zum Kronen-Carrè im Verlaufe des Projektes als großer Kostenvorteil: Im Bereich Bau-Logistik wurden so erhebliche Einsparungen erzielt. Auf neue Anforderungen konnte rasch und flexibel reagiert und Änderungen sofort umgesetzt werden.
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