Das neue Trennwandsystem „System 200“ eröffnet Planern und Innenausbauern neue, innenarchitektonische Möglichkeiten für anspruchsvolle Sanitär- und Umkleidebereiche. Der innovative Hersteller Astec macht mit dieser Beschlaglösung wieder auf sich aufmerksam – mit Klarheit, Funktionalität, Materialehrlichkeit und Wirtschaftlichkeit.
In der Architektur finden sich Produktbereiche, denen oft wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. So auch dem Markt der Trennwandsysteme für Nass- und Trockenräume, also den Anlagen für Toiletten, Umkleideräume oder Zonenabgrenzungen in Institutionen, in Unternehmen oder im Wellness-, Sport- und Gesundheitsbereich. Mit dem System 200 ist Astec in jeder Hinsicht eine neue und unverwechselbare Lösung gelungen, die eine ganze Branche aufmerken lässt. Die Materialien: Glas für Türblatt und Trennwand, Edelstahl für die neuartigen Beschläge. Dazu die ergänzenden Gestaltungsmerkmale: Die vorspringenden Trennwandkanten und der Einsatz farbiger und transluzenter Folien oder Dessins und Fotomotive per Siebdruck.
Das System beruht auf einfachen Prinzipien. Beim Material Glas für Türblatt und Trennwand hat man die Wahl zwischen zwei Varianten:
- 1. ESG-Sicherheitsglas 10 mm, einseitig farbig emailliert in der Standardfarbe Weiß (ähnlich RAL 9016) oder in einer der vielen Möglichkeiten des RAL-Fächers.
- 2. Astec setzt vorzugsweise die am Markt neue Ausführung mit VSG ein. Der Verbund der beiden ESG-Scheiben erfolgt mit Klarsichtfolien oder mit farbigen Folien in nahezu allen RAL Farben. Auch lassen sich Spezial-Digitaldrucke, Dessins und Motive einsetzen und individuelle Lösungen realisieren. Die Gläser können transluzent oder opak ausgeführt werden. Beide Varianten sind blickdicht und zeichnen sich durch besondere Materialvorzüge aus: Langlebig, hygienisch und pflegeleicht. Sie sind kratz- und chemikalienfest, lichtecht und UV-beständig. Der Vorteil bei VSG: Bei Zerstörung bleibt die Scheibe stehen, die Kabine bleibt benutzbar.
Türen und Wände sind komplett rahmenlos. Dank der eigens entwickelten Klemm-Klebe-Beschläge aus Edelstahl V2A müssen die Glasflächen nicht gebohrt werden. Die neuartigen Türdrehlager bedingen, dass die Türen einen beliebig zu versetzenden, oberen und unteren Drehpunkt haben. Mit dem Vorteil, dass das Türblatt die gesamte Breite der Kabine (Durchgangsbreite 60 cm oder größer) einnimmt. Das Ergebnis ist eine klar gegliederte Fläche, die ein optisches und ästhetisches Gesamtbild darstellen. Die Trennwände sind ein weiteres Gestaltungsmerkmal: Sie enden nicht an der Front, sondern sind vor die Türfront gezogen – Einblicke werden so verhindert.
Die Fugen zwischen den Glasscheiben sind 3 – 5 mm breit. Die Bodenluft ist mit 35 m sehr gering bemessen. Jede Kabinentrennwand steht auf zwei höhenverstellbaren Bodenlagern. Die Trennwände werden knapp über den Türen mit einem über alle Kabinen laufenden Stabilisierungsrohr aus Edelstahl verbunden. Dieses Rohr trägt die Halter für die oberen Türbänder und die verschiebbaren Klemmen, die mit den Klemmhaltern der Trennwände verschraubt werden sowie die Türstopper, die einen Öffnungswinkel bis 90° zulassen.
Details bestimmen die Funktionalität im Alltag und so gibt es nicht nur übergroße Kabinen für Behinderten sondern auch Lösungen für Vorräume, für Querkabinen und unter Dachschrägen und zweckvolles Zubehör wie Urinal-Trennwände, Mantelhaken, Rollenhalter und Bürstengarnitur aus Edelstahl. ■
Astec GmbH
72458 Albstadt
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