Wer nicht unnötig viel Zeit am Schreibtisch verbringen will, ist gut beraten, Arbeitsabläufe zu vereinfachen. So vermeidet auch der direkte Draht vom PC ins Faxgerät Zeit und damit Geld.
Meist wird Schriftwechsel – beispielsweise ein Angebot – am PC erstellt, um dann ausgedruckt zu werden. Anschließend geht man zum Faxgerät, um es zu versenden. Schließlich müssen die Faxe auch noch in Ordnern archiviert werden. Betrachtet man diese Abläufe, kommt schnell die Frage auf: Warum muß man ein elektronisch vorhandenes Dokument eigentlich erst ausdrucken, zum Faxgerät tragen und dort wieder elektronisch einlesen? Man muß nicht, denn die Verbindung eines PCs mit einem Faxgerät ist heute problemlos möglich. Ein Effekt: die am Computer erstellten Briete, Angebote werden direkt ins Faxgerät übertragen und versandt. Diese Vorteile kann man auch für ankommende Dokumente nutzen: dann reicht das Faxgerät über seinen PC-Anschluß alle eintreffenden Telefaxe direkt an den Computer weiter. So erscheinen Briefe, Anfragen oder Angebote von Kunden und Lieferanten direkt auf dem Bildschirm. Nach dem Lesen und Erledigen der Fax-Post läßt sich der elektronische Schriftverkehr in einer Computerdatei abspeichern, wodurch sich die Papierablage enorm reduziert.
Faxgeräte wie z. B. das Modell 950 von Siemens übernehmen zusätzlich die Funktion eines Farbkopierers sowie die eines Scanners und eines Farbdruckers für den PC. Investitionen in Einzelgeräte wie Farbkopierer und -drucker sowie einen separaten Scanner wären hier deutlich teurer als die Kombilösung.
Multifaxgeräte der jüngsten Generation verfügen über eine integrierte Standard-Schnittstelle zum Computer, über die man direkt aus dem PC faxen kann. Das Farbdruckwerk arbeitet auf Tintenstrahlbasis, so daß sich das Multifax auch zum Drucken. Scannen und Kopieren eignet. (Quelle: WIB) n
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