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Recyclingmöbel als neue Herausforderung für kreative Möbelbauer und Designer

Nachhhaltige Gestaltungsmöglichkeiten - Herstellerinformation
Recyclingmöbel als neue Herausforderung für kreative Möbelbauer und Designer

Recyclingmöbel als neue Herausforderung für kreative Möbelbauer und Designer
Foto: https://unsplash.com/photos/hEzUki9JZSw CCO-Lizens

Der Trend zum Recycling und Upcycling hat nicht nur in die Modewelt Einzug genommen. Auch für Haus, Heim und Garten eignen sich umweltschonende Herstellungsweisen und Wiederverwertungsprozesse. Angefangen bei Einrichtungsgegenständen bis hin zu Wohnaccessoires stehen kreativen Köpfen und handwerklichem Können Tür und Tor zu einer individuellen Raumgestaltung offen. Denn durch das Recycling wird nicht nur der Müllberg umweltfreundlich verkleinert, sondern es werden auch ganz individuelle Einzelstücke kreiert, die es im Laden so kein zweites Mal zu kaufen gibt.

Von wegen alles Müll 

Müll ist eine lästige Erscheinung, die sich manchmal nicht vermeiden lässt: Sperrmüll, Altholz, Holzreste oder auch Industrieabfälle können allerdings heute zu tollen Designermöbeln verbaut werden. Dabei ist jeder Stil gefragt. Modern, klassisch oder im Landhausstil, Recyclingmöbel müssen nicht nach angestaubten Öko-Look aussehen.

Ganz im Gegenteil, meist sind Recyclingmöbel, wie hier zu sehen, ziemlich modisch und exklusiv. Die bevorzugten Materialien sind Holz, Glas, PVC oder andere Industrieabfälle. Längst müssen Möbel nicht mehr einen aalglatten Look besitzen, sondern können sich kleine Macken leisten. Der Hang zum Nicht-Perfekten und zu Unikaten verleitet die Menschen dazu, sich ihre Wohnung mit Einzelstücken statt mit Massenwaren auszustatten. Trotzdem sind Recyclingmöbel noch ein Nischenprodukt, welches sicherlich in den nächsten Jahren eine gesteigerte Nachfrage erfahren wird.

Qual der Wahl: Weinfässer, Olivenölkanister oder Telefonzellen

Liebhabern von recht ungewöhnlichen Möbelstücken kommen ganz auf ihre Kosten. Eine Idee, welche auf einer Möbelmesse in Mailand präsentiert wurde, ist Tische, Bänke oder auch Schaukeln aus alten Weinfässern herzustellen. Das Altholz ist hochwertig und von guter Qualität. In manchen Fällen wurde sogar versucht die Merkmale der Fässer beizubehalten, so dass Bestandteile, wie  z. B. gestempelte Holzdeckel als Tischplatten, einen Wiedererkennungswert bieten. Andere Designer verwenden Olivenölkanister, um aus ihnen Hocker zu entwerfen. Und das Designerkollektiv LAB 612 entwirft sogar Duschkabinen aus Telefonzellen. Individualität wird hier ganz groß geschrieben.

Drei Wege zum Erfolg

Für diesen nachhaltigen Umgang mit Materialien und Produkten gibt es drei verschiedene Wege, um neue Möbel und Wohnaccessoires zu schaffen.

  • Zum einen werden aus recycelten Materialien, wie z. B. Altholz, neue Mobiliare gebaut. Diesen Gegenständen sieht man nicht an, dass sie aus einem Recyclingprozess hergestellt wurden.
  • Neben ihnen gibt es Möbel, die augenscheinlich aus wiederverwendeten Materialien bestehen. Dazu zählen Einrichtungsgegenstände, die den Charakter der Materialien beibehalten haben, wie beispielsweise Palettenmöbel oder Wandgarderobenhaken aus Flaschenhälsen.
  • Der dritte Weg zum neuen Möbelstück nennt sich Upcycling. Dabei wird der Gegenstand als solcher beibehalten, und dabei aufgewertet, verändert oder aus vorhandenen weiteren Stoffen einfach neu gebaut. So kann auch jeder Do-it-yourself-Handwerker sein eigenes Schmuckstück designen und bauen, ohne viel Geld auszugeben.
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