Das von AKE vorgestellte Ritzsystem ist ein völlig neu entwickeltes Verstellsystem für Ritzsägeblätter. Basis und Hauptvorteil ist die sehr feine Rasterverstellung in Schritten von 0,05 mm je Einzelschritt. Dadurch wird eine schnelle und exakte Einstellung der gewünschten Ritzbreite ermöglicht. Ein näherungsweises Einstellen wie bei marktüblichen Systemen erüb-rigt sich. Das rasterverstellbare Ritzsystem ist auf fast allen Maschinen einsetzbar und für Altendorf F45, Kölle Formatic, Panhans 690 und SCM SI450 ab Lager lieferbar. Es besteht aus einer Verstelleinheit und einem zweiteiligen Ritz-Kreissägeblatt in den Durchmessern 120 und 125 mm mit 2 x 12 Zähnen und dem Durchmesser 200 mm mit 2 x 28 Zähnen mit einem Verstellbereich von 2,8 bis 3,8 oder 4,0 bis 5,0 mm. Für das patentierte Ritzsystem ist als Zubehör eine Schnellspannschraube erhältlich. Entscheidende Vorteile: Werkzeugwechsel lassen sich in kürzester Zeit und ohne Kraftaufwand durchführen. Die Rüst- und Maschinenstillstandszeiten lassen sich somit auf ein Minimum reduzieren.
Sichere Spanabfuhr bei Massivholz
Bei der Bearbeitung von Massiv-holz sind verklemmte Späne ein ständiges Problem. Abhilfe schaffen hier die beiden weiterentwickelten Kreissägeblätter CP und RWD. Die Spanraumform der CP wurde auf spanbrechendes Verhalten hin optimiert und hat einen kleinen Knick sowie einen geraden Spanaufprallbereich. Über die Zahnbrust abgeführte Späne prallen im Spanraum auf und brechen. Die entstehenden kurzen Späne können besser abgeführt werden und verklemmen weniger zwischen Sägeblättern und Holz. Weitere Vorteile sind die bessere Nachschärfbarkeit durch einen tiefer gezogenen Spanraum und Sägeblattkörper die weniger anlaufen, da sich durch bessere Spanabfuhr weniger Reibung zwischen den Sägeblättern aufbaut.
Beim Sägeblatt RWD wurde das Ziel besserer Spanabfuhr durch eine Wölbung im Spanraumgrund und im Räumerbereich erreicht. Der doppelt wirkende Höcker beeinflusst einerseits den Spanfluss kurzer Späne und bricht andererseits lange Späne. Das Ergebnis ist eine bessere Spanabfuhr und weniger Doppelzerspanung langer Späne. Die Standzeit erhöht sich, Maßabweichungen im Schnittgut durch verklemmte Werkzeugzwischenräume vermindern sich.
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