„Die Waldeigentümer in Deutschland sind in einer sehr schwierigen Situation: Zwar sind die Preise für Schnittholz in kürzester Zeit rasant gestiegen. Davon aber kommt bei den Waldbesitzenden nur wenig an. Die „Preise vor der Säge“ erholen sich nur sehr langsam. Gleichzeitig müssen hohe Summen investiert werden, um den klimaresilienten Waldumbau weiter voranzutreiben. Die Auswirkungen des Klimawandels, wie wir sie seit 2018 mit einer Kette von Extremwetterereignissen erleben, sind die größte Herausforderung für die Waldbesitzenden.
Deutschland verfügt aktuell über mehr Holz in den Wäldern, als genutzt werden kann. Innerhalb der Europäischen Union liegt Deutschland in puncto Holzvorräte auf den vorderen Plätzen. Damit dies auch so bleibt, muss alles dafür getan werden, damit die Waldeigentümer weiterhin in ihre nachhaltige Waldbewirtschaftung mit einer geeigneten Mischung aus Baumarten investieren können. Nur so werden wir auch in Zukunft den Rohstoff Holz ausreichend zur Verfügung stellen können. Als Waldeigentümer brauchen wir Rückenwind für den Waldumbau. Eine unserer Kernforderungen ist die Honorierung der Klimaschutzleistung des Waldes aus dem Energie- und Klimafonds (EKF), da die Einnahmen der Waldeigentümer allein aus dem Holzverkauf nicht ausreichen.“ (ra)
Materialmangel, Lieferengpässe, Preissteigerungen: Die aktuelle Situation ist für die meisten Betriebe eine echte Herausforderung. Lesen Sie, wie Tischler- und…