Mit einer pfiffigen Neuerung für Tischfräsen kommt die Firma Martin nach Nürnberg. Die Entwicklung setzt an einem Punkt an, die auch bei modernen Steuerungen mit abgespeicherten Daten und Einstellungen ungelöst war: Der Anwender musste der Maschine Vorgaben machen, was wann, wo und wie bearbeitet werden soll. Mit dem „Fräs-Assistenten“ soll sich das ändern: Diese intelligente Softwareergänzung, die für alle Martin-Tischfräsen mit Touch-Screen Steuerung verfügbar ist, lässt einen Dialog zwischen Anwender und Maschine zu. Alltägliche Fräsarbeiten wie Falzen und Nuten sowie die entsprechende Werkzeugauswahl werden von Anwender und Maschine gemeinsam vorbereitet. Gleich nach dem Assistentenaufruf kann die Auswahl der gewünschten Aufgabe – wie etwa Nuten oder Fräsen – erfolgen. Ein einfaches Antippen des entsprechenden Symbols auf dem Monitor genügt und schon kann die gewünschte Bemaßung eingegeben oder korrigiert werden. Die Antwort der Software lässt nicht auf sich warten. Aus den in der Werkzeugdatenbank erfassten Daten wählt sie die für den gewünschten Arbeitsgang geeigneten Werkzeuge aus. Zusammen mit weiteren wichtigen Informationen zu den Ist-Werten der einzelnen Werkzeuge wie Drehzahl und Höhe der Spindelringe und der daraus resultierenden Anzahl der Arbeitsgänge erstellt sie eine übersichtliche Auswahlliste. Damit steht eine Entscheidungsgrundlage zur Verfügung, die es dem Anwender ermöglicht, das nach seiner Einschätzung effizienteste Werkzeug für seine Aufgabe auszuwählen. Nach Auswahl der besten Variante positionieren die Achsen und der Bearbeitungsvorgang kann starten.
Martin GmbH & Co. KG
87724 Ottobeuren
Halle 9, Stand 310
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