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Schallhartes Glas – nein danke

Weltneuheit: Transparente akustische Absorber aus Glas
Schallhartes Glas – nein danke

Raumakustik hat erheblichen Einfluss auf unsere Sprachverständlichkeit und unsere Hörgewohnheiten. Dies wiederum kann sich elementar auf unsere Gesundheit, Konzentration, Leistung und auf unser Wohlgefühl auswirken. Der extrem gewachsene Kommunikationsbedarf in Arbeits- und Freizeitumgebung verursacht Lärm mit all seinen bekannten Auswirkungen. Dieser zunehmend steigende Geräuschpegel wird unterschätzt.

Parallel dazu sind trendige Raumkonzepte mit modernen, glatten und harten Oberflächen und mit immer geringeren Dämpfungsmöglichkeiten entstanden. Schallharte Glas- und Betonflächen dominieren den Raum.
Genau hier kommt die Weltneuheit zum Tragen – der Schallabsorber aus Glas mit unsichtbarer Raumperformance vom Schweizer Spezialisten Akustik & Raum.
Auf dem breiten Gebiet der akustischen Schallabsorber erbringt die Firma Akustik & Raum (kurz A&R), unter der Produktmarke Makustik, beratende und planerische Dienstleistungen und einzigartige Absorberprodukte aus Holz und Gips in allen Variationen und in allen Brandklassen, einschließlich A2 im Verbund. Äußerst aktiv ist A&R in den zukunftsweisenden transparenten Absorbern in Kunststoffglas und seit kurzem auch in Mineralglas.
Als Lizenznehmer von IBP des Fraunhofer Institutes Stuttgart, im Bereich mikroperforierte Schallabsorber, hat sich A&R bereits im Jahr 2004 intensiv mit dieser neuartigen Technologie auseinander gesetzt. Mikroperforierte transparente Kunststoffgläser sowie Produkte in Holz und Gips und jetzt der mikrogeschlitzte Mineralglasabsorber wurden entwickelt, patentiert und zur Marktreife gebracht.
Die von Prof. D.Y. Maa entdeckte Technologie der mikroperforierten Platten, wurde von Prof. Helmut Fuchs für das IBP patentiert. Bei diesem System schwingt die Luft in vielen kleinen Löchern oder Schlitzen. Es entsteht ein mechanisches Masse-Feder-System mit ausgeprägter Eigenresonanz – eine Art des Helmholz-Resonators.
Die Abmessungen der Löcher und Schlitze werden dabei so klein gewählt, dass sie in der Größenordnung der akustischen Grenzschicht einer laminaren Strömung wirken.
Forschungsprojekt mit der Fachhochschule Windisch
An der Fachhochschule Windisch forderten Architekten und Bauherren eine moderne helle Aula mit akustisch einwandfreiem Raumklang. Zudem durfte der große Vorteil von lichtdurchfluteten Räumen nicht durch lichtundurchlässige Akustikmaterialien preisgegeben werden. Demzufolge konnten nur akustische Absorber aus transparenten und unbrennbaren Materialien wie Glas zur Anwendung kommen.
Im Jahre 2009 wurde bei der Sanierung der Aula in der Fachhochschule in Windisch ein Pilotprojekt mit der Weltneuheit Glasabsorber verwirklicht. Die vielen verfahrenstechnischen Hindernisse, gepaart mit den speziellen akustischen Anforderungen führte das Projektteam zu feinmikrogeschlitzten Panels, welche in einer hinterleuchteten Glaswand aus ESG eingeclipst wurden. Die 4 mm dicken Floatglasabsorber wurden über Kunststoffrähmchen mit dem 10 mm dicken ESG-Glas gekoppelt.
Die geforderte Transparenz in dem modernen Kommunikationsraum konnte erfüllt werden und haben die ästhetische und akustische Feuertaufe mit Bestnoten bestanden.
Durch den Einsatz der neu entwickelten Glasabsorber konnte die Nachhallzeit im Raum (vor allem im wichtigen Sprachbereich) auf die vorgegebenen Werte reduziert werden. Bei den schallharten parallel verlaufenden Wänden aus Glas bestand das Risiko von Flatterechos. Diese störenden Reflexionen hat man durch die Glasabsorber gänzlich eliminiert – der Raumklang überzeugt. ■
Akustik & Raum AG
4600 Olten,Schweiz
http://akustik-raum.com
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Schallmessung in der Praxis: Michael Fuchs (r.) und Simon Holzer bei raumakustischen Messungen in einem Objekt (Friseursalon Max in Wallersdorf). Foto: Barbara Kohl, Kleine Fotowerkstatt
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