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Schaumkern „wärmt“ Kunststoffenster

Premiere auf der Bau 99: „eCO2“ mit kF-Wert 0,8
Schaumkern „wärmt“ Kunststoffenster

Ein hochwärmedämmendes Kunststoff-Profilsystem mit geschäumtem PUR-Schaumkern dürfte auf der Bau ’99 für Furore sorgen: Es paßt nicht nur präzise in die zu erwartende Energieeinsparverordnung, sondern preislich betrachtet auch in den breiten Markt.

„eCO2 “ ist ein hochwärmegedämmtes Fenstersystem mit einem k-Wert 0,8, das aufgrund des günstigen Preis-/ Leistungsverhältnisses auch im konventionellen Bau einsetzbar ist.“ Mit dieser Aussage tritt Günter Pazen, Geschäftsführer der Pazen GmbH-eurotec, auf der Fachmesse Bau ’99 mit seinem neuen Produkt an. Was ab dem 18.1.99 im Foyer des neuen Münchner Messezentrums (Stand ICM-N 53) zu sehen sein wird, ist ein Kunststoff-Fenstersystem, das trotz seiner hohen Dämmwerte den breiten Markt zum Ziel hat: für etwa 500 DM pro m² wendet es sich nicht nur an das Passivhaus- und Niedrigenergiehaus-Klientel, sondern z. B. auch an anspruchsvolle Sanierungsobjekte. Für diesen Preis erhält man eine Dreifach-Wärmeschutzverglasung mit Argonfüllung in einem Rahmen, dessen Technologie sich bereits seit 1996 in dem etablierten eurotec-System „serie 0,5“ bewährt hat.

Diesem bisherigen Warmfensterprogramm hing aber eben auch das Prädikat eines Preises an, der manchen abschreckte. eCO2 soll hier Abhilfe schaffen – und, daß dies gelingt, ist man sich bei Pazen-eurotec sicher. „Mit dem neuen Fenstersystem machen wir Ressourcenschonung und CO2-Minimierung zu einem günstigen Preis möglich, denn auch Geld stellt ja eine Ressource dar. Dazu kommen Langlebigkeit, Wirtschaftlichkeit und Behaglichkeit“, erläutert Günter Pazen seine Philosophie. Der Materialverbund von PUR-Schaumkern und extrudiertem Kunststoff-Profil sorge, so war zu erfahren, für hohe Dämmung und Preiswürdigkeit gleichermaßen. Auf der Seite der Extrusion fand der Systemgeber eurotec mit Kömmerling einen aus dem bisherigen Kunststoffgeschäft bestens renommierten Partner, der seine Erfahrung für das neue Produkt zur Verfügung stellt und eine Serienproduktion problemlos realisieren kann. Die Bautiefe des eCO2 von 105 mm sowie deren Dimensionierung stellte hohe technologische Anforderungen, die aber aufgrund des bei Kömmerling vorhandenen Know-hows mit Bravour gelöst wurden.
Ergebnis ist ein Fenster, das den Wärmedurchgang im Vergleich zu konventionellen Fenstern auf 0,8 W/(m²K) entscheidend reduziert und dadurch auch den Heizenergiebedarf. Damit einher geht eine Verminderung der CO2-Emission. „eCO2 tut etwas für den Geldbeutel; denn es spart nachhaltig Energiekosten und schont dabei die Umwelt. Unsere Neuentwicklung steigert die Wohnlichkeit und Behaglichkeit, denn die inneren Fensteroberflächentemperaturen liegen selbst im kältesten Winter nur minimal unter der Raumtemperatur“, erklärte Pazen den praktischen Nutzen des Fensters. Ein Blick auf die immer konkreter werdende Energieeinsparverordnung macht klar, daß energieeffizientes Bauen ohne hochwärmedämmende Fenster nicht möglich ist.
Daß die größten Einsparungen zweifellos am Altbaubestand zu erreichen sind, wird mit Blick auf die Bausubstanz schnell klar. Und hier sieht sich die eurotec mit ihrem neuen Fenster im Aufwind: „eCO2 ist überall dort einzusetzen, wo im Neu- und Altbau Energieeinsparung gefordert wird.“ Gerade in der Sanierung des Altbaubestandes – sehen wir in der Zukunft einen großen Bedarf“, so Pazen mit einem Blick auf die Statistik der energiefressenden Altbauten.
Im neuen eurotec-Fensterwerk in Wittlich-Wengerohr wurde eigens für das eCO2 eine 5000 m²-Produktionshalle erstellt.
800 m²-Glasfassade der eurotec zeigen im neuen Wittlicher Werk, daß man Zeichen setzen will, daß man für die Zukunft einer industriellen Produktion gerüstet ist. Nicht ohne die traditionellen Wurzeln am bisherigen Produktionsort Zeltingen-Rachtig, wo der Betrieb 1926 gegründet wurde, zu vergessen. Dort wird das bekannte Programm an Holz- und Holz-Alu-Fenstern sowie Haustüren auch weiterhin produziert.
Die Fertigung der Kunststoff- und der Warmfenster (eCO2 und serie 0,5) erfolgt dagegen im neuen Werk, wo die gerade installierten Anlagen bereits ihre Arbeit aufgenommen haben und die Serienproduktion des neuen Systems Anfang Januar 99 aufgenommen werden soll. Bereits zur GlasKon/BAU will man lieferfähig sein.
Jörg Pfäffinger
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