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Schöner wohnen – ohne störende Mauern

Zwei Studentenwettbewerbe der Designwerkstatt Haus Aussel
Schöner wohnen – ohne störende Mauern

Die baukonstruktive Gliederung der Räume und deren Möblierung bilden im Idealfall eine gestalterische Einheit. Oft wird allerdings die vorgegebene Architektur als hinderlich, ja einschränkend für eine experimentelle Möblierung empfunden. Anlaß genug für Studenten von Professor Jacob (Innenarchitektur) und Professor Fischer (Ausbaukonstruktion) von der FH Lippe, sich mit dem Thema „Welche Möbel wären möglich, wenn die Architektur sie zuließe?“ zu befassen.

Großartig der Entwurf „mobilis“: Möbel, verstanden als bewegliche, nicht an einen festen Standort gebundene Elemente, drücken die wohnungsgliedernde Architektur aus. Um einen leeren Kubus auch in der 2. Ebene bewohnbar zu machen, ersetzen überdimensionierte, eingestellte Tischkonstruktionen statisch eingezogene Dekken. Der Möbelcharakter dieser „Tische“ wird durch ihren Abstand zu den wohnungsumfassenden Wänden unterstrichen.
Ein leuchtender Kubus – als Skulptur im Raum – ist visueller und graphischer Mittelpunkt des Grundrisses. Er beherbergt Sanitäreinheiten und schafft durch seine Transluzenz optimale Lichtverhältnisse im Raum.
Flexibilität zeichnet eine weitere Möbelidee aus: das „Treppen-Regal“. Hier werden nicht nur Erd- und Obergeschoß miteinander verbunden. Die Treppe ist zugleich bewegliches Regal und Raumteiler mit einem großzügigen Stauraum, der durch unterschiedliche Positionen die gesamte Wohnung und ihre spezifischen Abläufe strukturiert.
Frische Ideen für Fronten
Frische und Kreativität zeichnet auch die Ergebnisse des zweiten Designwettbewerbs aus. Den Youngsters aus dem Lehrinstitut für Design Marlene Richter, Rheda-Wiedenbrück, war die Aufgabe gestellt, „Tandem“- oder Kombinationsdekore zu entwickeln, die z.B. bei Rahmen-Füllungs-Fronten Rahmen und Füllungen oder bei glatten Fronten Innen- und Außenseite in unterschiedlicher Weise und dennoch harmonisch gestalten.
Das Spektrum der 260 Entwürfe reicht von einem bemerkenswerten Collagen-Dekor über eine Reminiszenz an den kreativen Jugendstil bis zur Synthese eines malerischen Konstruktivismus mit modernen Strukturen – Ideen, die problemlos Eingang in professionelle Dekor-Kollektionen finden können.
Der kreative Input war erlebbar in der Designwerkstatt Haus Aussel und als Sonderausstellung während der ZOW n
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